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导游资格证考试
-
德语导游词系列
(1)
——
ReisenachChina
Einmal sehen ist besser als hundertmal
hören
Über
ein
Jahrtausend
gab
es
zwischen
Europa
und
China
nur
eineeinzige
Verbindung:
den
Landweg
über
die
Seidenstraße.
Die
altenGriechen
Vermittelten
die
ersten
Berichte über ein Volk, das
weitöstlich lebte und Seide
produzierte.
Die
Seide
mag
das
erste
Produktgewesen
sein,
das
den
Handel
zwischen
Morgen- und Abendlanderöffnete.
Den
Waren folgte die Kultur:
Islam und Buddhismusgelangten über
die
Seidenstraße ins Reich der Beginn des 16.
Jahrhunderts erschloß sich den
Europäern
eineneue
Perspektive, als die Portugiesen mit
ihren Schiffen bis an
diesüdchinesische
Küste
gelangten
und
von
Macao
aus
Handel
mit
denChinesen
trieben.
Die
in
ihrem
Gefolge
nach
China
reisendenMissionare
lieferten
die
ersten
''''Landkarten
Chinas.
Auf
diesenKarten
stimmen
lediglich
die
Größenverhältnisse in
denKüstenregionen; je
weiter
man
ins
Landesinnere
gelangt,
destoverzerrter
wird
die
Darstellung.
Heute gibt
es keine weißen Flecken mehr in China.
UnzähligeBücher
berichten
von
China,
und
dennoch
können
noch
so
viele
Wortedas
eigene
Erleben
nicht
ersetzen: einmal sehen ist besser
alshundertmal hören.
Fast
alle
Regionen
Chinas
stehen
inzwischen
denTouristen
offen.
Das
Reisen
in
China
ist
längst
kein
schwierigesUnterfangen
mehr.
Außerdem
ist
China
in
keiner
Hinsicht
auch
der
Einfluß
der
han-chinesischen
Kultur
mächtigerscheint,
so
gehört
zu
China
die
bunte,
lebensfreudige
Kultur
desSüdwestens, die tiefe
Religiosität Tibets oder die
hoch
entwickelteKultur
in
Xinjang.
Wer
China
des
öfteren
bereist,
erkennt
dieMentalitätsunterschiede
zwischen
Norden und
Süden
, zwischenOsten und Westen. Diese
Vielfalt
erschließt
sich
jedoch
nicht
auf
denersten
Blick.
China
muß man also mehrmals besuchen.
In den vergangenen 15 Jahren hat sich China zu
einem
derAttraktivsten
Reiseziele
der
Welt
entwickelt.
Seine
Faszinationgründet
sich
auf
eine
alte
und
große
Kultur,
auf
die
warmherzigeGastfreundschaft
seiner
Bevölkerung,
aber
auch
auf die
lückenhaftenKenntnisse der westlichen Welt
über
China,
die
die Neugier
undReiselust
erst auslösen.
China ist sicherlich nicht auf einer
Reise zu ergründen,
dazu
istdas
Reich
der
Mitte
zu
vielfältig,
vor
allem
viel
zu
groß. China ist somitmehr als eine Reise
wert.
Die
Öffnungspolitik,
mit
der
China
Ende
der
siebziger
Jahre
eineneue
Politik
einleitete,
hat
dem
Land
verstärkt
die
Aufmerksamkeitder
Weltöffentlichkeit
eingebracht. Diese Politik bedeutet
auchÖffnung Chinas
für
Besucher
aus
allen
Ländern.
Reisende
erhaltenzunehmend
Gelegenheit, Kulturdenkmäler aus der
Vergangenheit
zubesichtigen.
Die
Gastgeber
zeigen
diese
Zeugen
ihrer
Kultur,
die
zuden
ältesten
und
faszinierendsten
der
Menschheit
gehört,
nicht zuUnrecht
mit
Stolz.
Inzwischen
hat
die
Volksrepublik
China
bereits
eineruhmreiche
Geschichte
von
mehr
als
45
Jahren
hinter
sich.
Anlaßgenug, auf
einen Prozeß gesellschaftlicher
Neuformierungzurückzublicken,
der
zu
den
erstaunlichsten
Anstrengungenkollektiven
Willens
in
der
Geschichte
der
Menschheit
gezählt
werdendarf.
Es
ist
sicher
von
großem
Interesse,
sich
von
all
diesen
historischenVeränderungen
an
Ort
und
Stelle
zu
überzeugen.
Mit der
alten Kultur und schönen Landschaft, mit
dengigantischen
Erfolgen
und
unzähligen
Problemen
erwartet
daschinesische
Volk
seine
Gäste
aus
aller
Welt.
德语导游词系列
(2) - Die
Dynastien Min
Nach
einer
langen
Periode
von
Aufst?nden
und
Unruhen
wurden
die
Mongolen
von
chinesischen
Truppen
unter
Zhu
Yuanzhang
gestürzt,
der
als
Kaiser
Taizu
der
Ming-
Dynastie im
Jahre 1368
den
Thron
bestieg. Zu seiner Hauptstadt
machte er Nanjing. Der dritte
Ming-
Kaiser
w?hlte
dann
wieder
Beijing
als
Hauptstadt,
was
sie
bis zum
Jahre 1911 bleiben sollte.
Die
Ming-Dynastie
konnte
die
Wirtschaft
wieder
konsolidieren,
die
Bearbeitung
des
Ackerlandes
wurde
subventioniert,
die
Bew?sserung
verbessert,
und
erstmals
wurde in weiten
Regionen
wieder
Baumwolle
angepflanzt.
Die
Steuern
wurden
gesenkt,
teilweise
kam
es
zur
Befreiung
von
Bodensteuern.
Damit
einhergehend
festigte
sich
die
Stellung
der
Zentralregierung-
Chinesische
Schiffe
befuhren
die
Weltmeere,
unter
dem
Kommando
des
Eunuchen
Zheng
He
segelte
die
chinesische
Flotte
bis
in
den
indischen Ozean und in die Südsee.
Handelsbeziehungen wurden
geknüpft.
Vor
allem
das
Handwerk
und
die,
Manufakturen
erlebten
einen
beachtlichen
Aufschwung.
Im 14.
und 15.
Jahrhundert
war
China
wirtschaftlich
und
technisch
weit
überlegen.
Doch
mit
dem
16,
Jahrhundert
sollte
sich
das
Verh?ltnis
umkehren
--
die
Gründe
hierfür
sind
in
den
Geschichtswissenschaften
umstritten.
Unter
den
Ming
sind
auch die
ersten Missionare
nach
China
gekommen;
1516
erreichten
portugiesische
Schiffe
erstmals
Kanton. Die Gefahr für die
Ming
-Kaiser kam aber nach wie vor
aus
dem
Norden
und
aus
Zentralasien.
Zur
Abwehr
der
kriegerischen Nomaden wurde die Gro?e
Mauer ausgebaut. Die
Kriege mit den
Mongolen hatten sich bis ins 15. Jahrhundert
hingezogen.
Gegen
Ende
der Ming-Dynastie
verarmten
die
Bauern
Zusehens,
w?hrend
die
Landkonzentration
zunahm.
Den
Kaiserhof
lahmten
Intrigen
der
Eunuchen.
Im
gesamten
Reich
versuchte
die
Geheimpolizei
Jeden
Widerstand
bereits im
Keime
zu
ersticken.
Anfang des 17.
Jahrhunderts
kam es
erneut zu einer gro?en
Bauernbewegung.
Diese
Situation
nutzten
die
Mandschuren
aus.
1644
stürzten
sie
die
Ming-Dynastie
und
errichteten
eine
eigene,
die
Qing-
Dynastie, die die letzte Dynastie Chinas werden
sollte.
End6
des
17.
Jahrhunderts
hatten
die
Qing
das
gesamte
chinesische
Kernland
erobert. In mehreren
gro?en
Feldzügen in
den
zentralasiatischen
Raum
und
nach
Süden
gelang
es
den
Qing,
nicht nur ihre Macht
7u konsolidieren, sondern die Grundlage
für die riesige Ausdehnung des
chinesischen Kaiserreiches zu
legen.
In
der
Qing-
Zeit war die
Bev?lkerung bereits auf über 400
Millionen
angewachsen.
Die
ersten
150
Jahre
der
Mandschu-
Herrschaft
-
mit
bedeutenden
Kaiser
wie
Kangxi
(1662-1722)
und
Qianlong
(1736-1796)
-
waren
eine
Periode
der
Stabilisierung-
Durch
eine
milde
Steuer-
und
Landwirtschaftspolitik,
die
Vergr??erung der Anbaufl?che, die
F?rderung
des
Handwerks
und
den
Aufbau von Industrie (Bergbau, Salzgewinnung
usw.), den
vers
t?rkten
Au?enhandel
und
nicht
zuletzt
durch
die
Instandsetzung
und
den
Ausbau
der
Wasser-
und
Dammbauten
gelang
eine Ankurbelung) der Wirtschaft.
Gegen Ende
des 18.,
Anfang des
19.
Jahrhunderts
nahm
die
Zahl
der
Aufst?nde
wieder
zu,
die
ihre
Ursache
meist
in
der
unertr?glichen
Ausbeutung der Bauern durch lokale Beamte und
in
der
wachsenden
Besteuerung
hatten.
Die
Bauern
und
Handwerker
schl?ssen
sich
in
Geheimgesellschaften
zusammen,
bis
schlie?lich
unter
der
Führung
von
Hong
Xiuquan
der
Aufstand
der
Taiping
von
1850
bis
1864
das
chinesische
Kaiserreich
erschütterte.
Das
Qing
-
Reich
war
au?erdem
der
wachsenden
Bedrohung durch
die europ?ischen M?chte nicht gewachsen. Die
Boxerbewegung
im Jahre 1900,
die sich gegen die zunehmende
Demütigung
Chinas
richtete,
wurd
e
niedergeschlagen.
Das
Kaiserhaus
war
zu
Reformma?nahmen
unf?hig.
Eine
Reformbewegung
unter Kang Youwei wurde 1898
unterdrückt. Der Kaiserhof war
danach
noch
mehr
geschw?cht.
Die
Qing
-Dynastie
wurde
schlie?lich im Jahre
1911 von den Republikanern, geführt
von
Dr. Sun Yatsen (Sun Zhongshan),
gestürzt
- Die Herrschaft der
?Himmelss?hne auf dem Drachenthron, die
etwa 2 000 v. u. Z.
begonnen hatte,
halle bereits ihr Ende gefunden.
注释
(1) Eunuch
m.
太监
(2)
Manufaktur
f. -en:
l. Anfertigung mit der Hand;
2.
mit
der
Hand
hergestellter
Gegenstand; 3. Beirieb mit Handanfertigung der
Ware
(3) Nomade m. -n:
jemand, der mit seinem Volk von Ort zu Ort
zieht, um dort Gras für seine Tiere zu
finden 游牧民族
(4) Intrige f.
-n; ein meist geheimer und raffinierter Plan,
mit dem man jm.
schaden will
(5) Instandsetzung f. unz.:
Ausbesserung, Wiederherstellung
(6)
Ankurbelung f. -
en:
F?rderung
(7)
einer
Sache
(nicht)
gewachsen
sein:
mit
einer
Sache
(nicht)
fertig werden
(k?nnen)
德语导游词系列
(3) -
?berblick über Ch
Die Volksrepublik China, im Osten des
asiatischen Kontinents
gelegen, ist mit
einer Bodenfl?che von 9 600 000 qkm nach
Russland und Kanada das drittgr??te
Land der Erde. Sie würde
sich
vergleichsweise
von
Hamburg
bis
in
den
Norden
Nigerias
und
von
Madrid bis zum Aralsee in Mittelasien ausdehnen.
In den
Ebenen Ostchinas gehl, die Sonne
vier Stunden früher auf als
im
5
000
km
entfernten
Pamirhochland
im
?u?ersten
Westen.
China
besitzt
damit
schon
kontinentale
Ausma?e,
ist
also
fast
so
gro?
wie Europa. China grenzt an Korea,
Ru?land,
die Mongolei,
Kasachstan, Kirgistan,
Tadschikistan.
Afghanistan,
Pakistan,
Indien, Nepal,
Sikkim. Bhutan, Burma, Laos und Vietnam. ?ber
18 000 km mi?t die von mehr als 5 000
Inseln ges?umte Küste
zwischen der
Mündung des Yalu
-Flusses und der
chinesisch-vietnamesischen Grenze.
In der
Hauptsache ist China ein Gebirgsland. Rund 69% der
Landoberfl?che erheben sich mehr als
1000 m über den
Meeresspiegel und nur
10% sind Tiefebenen. China l?sst sich
grob
einteilen
in
Ostchina,
das
aus
Hügeln
und
Ebenen
besteh
t,
und
Westchina mit seinen trockenen, dünn besiedelten
Hochebenen und
hohen Bergen.
Die
erhabenen
Bergriesen
Tibets,
das ?Dach der
Welt
Meter unter dem
Meeresspiegel) gegenüber und die gro?e
Gobi-
Wüste, worin die
Bundesrepublik und die Beneluxl?nder
bequem Platz h?tten, steht im Kontrast
zum Pflanzenwuchs des
Kantondeltas.
Der historisch
bedeutendste
Strom
Chinas
ist ohne Zweifel
der
Gelbe
Flu?
(Huanghe).
Er
entspringt
in
der
Provinz
Qinghai
und
mündet ins
Bohai
-Meer. Auf seinem Weg
durchschneidet er die
fruchtbare
L??ebene und bildet mit seinem Wasser die
Voraussetzung
für
das
Entstehen
menschlicher
Zivilisation.
Der
5464 Kilometer lange
Flu? hat acht gro?e Nebenflüsse, Das
Einzugsgebiet dieses Flusses ist die
Wiege der alten
chinesischen Kultur.
Der gr??te Flu? Chinas und zugleich der
drittgr??te der
Welt
ist
der
6
300
Kilometer lange
Changjiang
(Yangzi-
Flu?).
Er
entspingt
ebenfalls
in
der
Provinz
Qinghai,
In seinem Mittellauf
durchquert er die drei Schluchten des
Yangzi auf einer L?nge von 204
Kilometer.
Bei
der Gr??e Chinas k?nnen die klimatische Vielfalt
und die
extremen Temperaturunterschiede
nicht überraschen. Wenn die
Bauern auf
der südchinesischen Insel Hainan mit der
Frühjahresbestellung beginnen, liegt
Nordostchina noch unter
einer Schneedecke
und durch
die
Stra?en
von
Beijing
bl?st
ein
kalter Nordwestwind; dort
stellt sich
der Frühling
erst Mitte
April ein.
W?hrend im südlichsten China praktisch das ganze
Jahr über warmes Wetter
herrscht—
die Mitteltemperatur des
k?ltesten Monats auf Hainan betr?gt
über 18°C
--, gibt es im
n?rdlichsten China nur etwa 100
frostfreie Tage im Jahr;
winterliche
Tiefsttemperaturen von -
30°C sind keine
Seltenheit.
Die
Erzeugung
landwirtschaftlicher
Produkte
ist
daher
im
Süden
wesentlich
gr??er.
Sie
dauert
beinahe
das
ganze
Jahr
hindurch;
zwei, sogar drei
Ernten im Jahr sind üblich. In Mittelchina
dauert die Anbauzeit acht Monate, in
Nordostchina h?chstens
sechs Monate.
Pflanzenwuchs und Feldfrüchte wechseln deshalb
betr?chtlich von Gebiet zu Gebiet; Im
Süden gedeihen Reis,
Zuckerrohr und
?lsaaten, in der gem??igten Zone Weizen und
Baumwolle,
Hirse
und
Mais.
Im
weiten,
trockenen
Westen
ist
der
Ackerbau
nur
mit
künstlicher
Bew?sserung
m?glich.
Im
gro?en
und
ganzen
ist das anbauf?hige Land recht
beschr?nkt.
德语导游词系列
(4) - Alltag in China
Etwa
um
sechs
Uhr
morgens
erwachen
Ostchinas
St?dte
zum
Leben,
Je
weiter
im
Westen
des
Landes,
desto
sp?ter
stehen
die
Menschen
auf und gehen
vielleicht erst um zehn Uhr zur Arbeit. Das hat
seinen Grund darin, da? sich China über
fünf Zeitzonen
erstreckt
und
trotz
eines
tats?chlichen
Zeitunterschiedes
von
maximal vier Stunden überall im Land
die Beijinger Zeit—
sie
ist
der mitteleurop?ischen um sieben Stunden
voraus—
als
Normalzeit gilt.
Den
Tag
beginnen
die
Chinesen
meistens
mit
K?rperertüchtigung.
Einzeln
oder in Gruppen betreiben sie Dauerlauf oder
traditionelle Gymnastik wie
Schattenboxen, Schwerttanz oder
Wushu,
eine Art Kampfsport. Gegen sieben Uhr füllen sich
die
Stra?en mit Pulks von Radfahrern,
die ihren Arbeitsst?tten
zu
streben. Nicht wenige
benutzen auch ?ffentliche
Verkehrsmittel. Bunt gekleidete Kinder
gehen zur Schule.
Gearbeitet wird in
st?dtischen Betrieben 40 Stunden in der
Woche. Die arbeitsfreie Zeit ist von
Fabrik zu Fabrik
verschieden. Auch die
Dauer des bezahlten Urlaubs ist
unterschiedlich. Das h?ngt davon ab,
wie lange man bereits
gearbeitet hat.
In der Freizeit gibt es ein breitgef?chertes
Kulturangebot, und dies vornehmlich in
den St?dten. Dazu
geh?ren der Besuch
von Kinos, Theatern und
Sportveranstaltunge
n,
Ausflüge zu historischen St?tten,
Darbietungen von Rundfunk und
Fernsehen. Ein Nachtleben, das
es
früher
überhaupt
nicht
gab,
hat
heute
in
vielen
St?dten
schon
keinen
Seltenheitswert
mehr.
Dazu
kommen
noch
die
Abendschulen
bzw.
- kurse,.in
denen
sich
Arbeiter
und
Angestellte fachlich
weiterbilden
k?nnen. Insbesondere das Fernsehen, das u.a.
Fernsehkurse ausstrahlt, offeriert
abendliche Kurse in
verschiedenen
Disziplinen, darunter Fremdsprachen wie zum
Beispiel Deutsch.
Berufst?tige
Frauen
brauchen
sich
nicht
um
die
Betreuung
ihrer
Kinder
zu
sorgen.
Dafür
gibt
es
eine
Reihe
kollektiver
Krippen,
Kinderg?rten
und
Zentren
für
au?erschulische
T?tigkeiten,
die
von Einwohnerkomitees
der st?dtischen Wohnviertel betrieben
werden. Gro?eitern, die nicht mehr in
den
Arbeitsproze?
eingegliedert sind, betreuen die Enkel
der Familie, was oft,
finanziell
günstiger
ist
als
die
Unterbringung
im staatlichen
Kindergarten.
Die
traditionellen
Grundnahrungsmittel
sind
Weizen,
Reis,
Mais,
Hirse, Hülsenfrüchte
und Sü?kartoffeln.
Schon zum
Frühstück
essen vor allem die
Nordchinesen oft einen Brei aus
verschiedenen
Getreidesorten.
Reis,
ged?mpfte
Weizenbr?tchen,
gebratene
Weizenfladen.
Tofu
oder
Nudeln
fehlen
praktisch
bei
keiner
Mahlzeit.
Dazu
gibt
es,
besonders
an
Festtagen,
mehrere
Gerichte mit Fleisch, Fisch und Gemüse.
Den Abschluss eines
Essens bildet für
gew?hnlich eine Suppe. Zu den am weitesten
verbreiteten Gerichten geh?ren mit
Fleisch gefüllte
Teigtaschen und
Frühlingsrollen, mit Gemüse und Fleisch
gefüllte dünne Teighüll
en.
Zum
Essen
benutzen
die
Chinesen
St?bchen
aus
Bambus,
Holz
oder
Kunststoff sowie einen
Porzellanl?ffel für die Suppe. Hei?es
Wasser und Tee werden zu jeder
Gelegenheit getrunken. Jedoch
ist der
Chinese,
besonders im
winterkalten
Norden,
auch
einem
Schluck Alkohol nicht abgeneigt.
In China gibt es zahlreiche
Sorten
Bier, darunter das nach deutscher Braumethode
hergestellte Qingdao-Bier, ferner
Trauben- und Fruchtweine
sowie
mehr
als
100
Gewürz
-
und
Kr?uterschn?pse.
Der
bekannteste
Getreidebranntwein ist wohl der Maotai,
ein klarer,
hochprozentiger Schnaps aus
Sorghum und Weizenhefe. Nach
Meinung
des ehemaligen US-
Au?enministers
Kissinger werde der
Maotai
nur
deshalb
nicht
als
Flugbenzin
verwendet,
weil
er
sich
zu leicht
entzündet.
Jahrtausendealte
Traditionen im negativen Sinne lassen sich
nur
schwer
ausrotten.
Bis
heute
gibt
es
immer
wieder
Leute,
die
die
übliche Feuerbestattung nur widerwillig hinnehmen
und
wünschen,
nach
dem
Tod
begraben
zu werden.
Oft wird
der beste
Ackerboden für die
Toten reserviert
. Jeder Quadratmeter
Ackerfl?che ist aber für Chinas
Agrarproduktion von Wert. In
den
l?ndlichen Gebieten wird heute regelrecht für die
Feuerbestattung geworben. Eine Zeitung
rechnete ihren Lesern
vor,
da?
das
waldarme
China
j?hrlich
2,5
Mio.
m3
Holz
für
S?rge
verwenden müsse, wenn alle Toten im
Land begraben würden.
======
注释
:
enboxen
空拳
,
太极拳
m das.
Mohrenhirse
德
语
导<
/p>
游
词
系
列
(5)
-
Bev?lkerungsentwicklung
und
Familienplanung
In China,
dem seit zwei Jahrtausenden
bev?lkerungsreichs
ten Land der Erde
leben heute ca. l, 2 Milliarden
Einwohner
(l 5. 2. WS), das sind mehr
als ein Fünftel der
Weltbev?lk
erung. Der Gro?teil dieser
gigantischen Menschenmasse dr?ng
t sich
in den fruchtbaren Ackerbauebenen, Becken und
T?lern
Ostchinas zusammen;
etwa 95% der Gesamtbev?lkerung bewohne
n
so einen Raum von knapp 40% des
Staatsterritoriums.
Sogenannte Volksz?hlungen und
-
Sch?tzungen, die in China
sc
hon aus vorchristlicher Zeit
überliefert sind, waren, da si
e zu
steuerlichen oder anderen Zwecken vorrangig der
Erfass
ung bestimmter Personengruppen
(z. B. Haushalte) dienten, n
ie
sonderlic
h pr?zise. Anders die
Volksz?hlung von 1953, be
i der zum
ersten Mal moderne Erhebungsmethoden angewendet
w
urden. Ihr Ergebnis von 583 Mio.
Einwohnern liefert die ver
l??lichste
Zahl, die es in dieser Hinsicht jemals in China
gegeben hat. Chinas Bev?lkerung
hat in den folgenden 25
Jah
ren explosionsartig um 375 Mio,
Menschen zugenommen, das en
tspricht
einer durchschnittlichen j?hrlichen Vermehrung um
15 Millionen. 1953 kamen t?glich fast
60000 Kinder zur Welt;
das entsprach
einer Geburtenrate von 37 pro 1000
Einwohner;
Ende der
fünfziger Jahre lag sie bei 33 pro l 000, heute
b
ei 18 pro l 000. Hohe Geburten- und
Sterberaten hatten das
natürliche
Bev?lkerungswachstum im alten China seit
ungef?h
r 1840 zum Teil weit unter l %
im Jahr gehalten. Der Grund
für das
Hochschnellen der Bev?lkerungskurve lag in dem
sich
ver?ndernden Verh?ltnis
von Geburten
-
und
Sterberate. W?hr
end die
Geburtenh?ufigkeit zumindest bis in die Zeit um
197
0 fast unver?ndert blieb, sank die
Sterberate als Folge ver
besserter
Lebensbedingungen und einer zunehmend
erfolgreich
en medizinischen Versorgung
von 28 Sterbef?llen pro 1000 Ei
nwohner
vor 1949 allein in den fünfziger Jahren auf 11
(geg
enw?rtig 6 bis 7). Entscheidenden
Anteil daran hatte die dr
astische
Senkung der S?uglings
- und
Kindersterblichkeit.
Bedenken gegen ein unbegrenztes
Bev?lkerungswachstum ?u?ert
en
chinesische Spitzenpolitiker und Wissenschaftler
aber sc
hon 1954. Konnte die Produktion
von Lebensmitteln und Konsu
mgütern mit
der Bev?lkerungszunahme Schritt hallen und
lang
fristig die Versorgung
sicherstellen? Welche Schwierigkeite
n
waren angesichts einer Bev?lkerung, von der 1953
mehr als
die H?lfte jünger
als 25 Jahre war, im Erziehungswesen
ode
r in den Bereichen Arbeitsmarkt und
Wohnungsbau zu erwarten?
Da?
sich die Zunahme der Bev?lkerung für China zu
einem Pr
oblem ersten Rangs auswachsen
würde, hat sich inzwischen
be
wahrheitet.
Die seit den siebziger Jahren
gestarteten Kampagnen zur
Geb
urtenregelung haben gro?e Erfolge
erzielt. Die Aufkl?rung d
er Bev?lkerung
sowie die Verteilung und die Qualit?t von
Ve
rhütungsmitteln entsprechen den
Erfordernissen. Ein schwerw
iegendes
Hindernis stellt aber die ?berwindung
überkommener
Wertvorstellungen der
altchinesischen Gesellschaft dar.
Fr
uchtbarkeit und viele Kinder,
insbesondere S?hne, waren
g
le
ichbedeutend mit Glück.
Im Gegensatz zum St?dter, der die
E
insicht in die Notwendigkeit der
Geburtenplanung eher aufbr
ingt, sind
die traditionellen Vorstellungen der
Landbev?lke
rung aufgrund anderer
Lebensgewohnheiten bis heute nicht
re
stlos ausger?umt w
orden.
Eine Rolle spielt hier sicher auch.
da? es bisher kein allgemein
geregeltes, 'vollkommenes
Alt
ersversorgungssystem für Bauern
gibt, die daher haupts?chli
ch auf die
Unterstützung ihrer Kinder angewiesen sind.
Kern der
Familienplanungsma?nahmen ist
die
Geburtenregelung,
wobei die
Unierrichtung der Bev?lkerung und die
Verteilung
von
Verhütungsmitteln seit der 2. H?lfte der siebziger
Jah
re auch in entlegenen l?ndlichen
Gegend m?glich wurde. Ais
unterstützende Ma?nahmen werden die
Spatheirat und die
Ein
-
Kind-
Familie
propagiert. Gel?nge es, vor allem die Masse
de
r etwa 800 Mio. Bauern auch durch
wirtschaftliche und sozia
le Ma?nahmen,
etwa die schrittweise Einführung einer
Sozial
versicherung, zum Verzicht auf
viele Kinder zu
bewegen
—
Chi
na
w?re eines seiner
dr?ngendsten Probleme ledig.
德语导游词系列
(6) - Die
Frauen tragen
Die
grunds?tzliche
Unterwerfung
in
einer
vom
Mann dominierten
Gesellschaft und die Minderwertigkeit,
die von den
Konfuzianern st?ndig betont
wurde, verwiesen die Frau seit
langer
Zeit haupts?chlich auf das Haus, versagten
ihr
meist
alle
Bildungsm?glichkeiten,
lie?en
sie
ohne
eigenen
Besitz
und
ohne Recht auf
Wiederheirat nach dem Tod des Mannes. Mit der
Heirat, die von den
Familienoberh?uptern ohne Befragung der
Beteiligten
bestimmt
wurde,
ging die
Tochter
—
manchmal
sogar
als
sogenannte
Kinderbraut
—in
die
Familie ihres Gallen
über,
wo
sie
zus?tzlich der
Schwiegermutter
ausgeliefert
war. Au?er
der ersten Gattin
konnte der Mann mehrere Nebenfrauen und
Konkubinen
besitzen.
Eine
Trennung
vom
Mann war
der
Frau
fast
unm?glich.
Selbst
mord bildete oft ihr einziges
Mitte! des
Protestes.
Die
bürgerlich
-demokratische Revolution zu
Beginn dieses
Jahrhunderts rief dann
auch zwangsl?ufig die
Frauenrechtlerinnen auf den Plan. Ihre
weitreichenden
Forderungen nach
Gleichberechtigung, die sp?ter
in der
Volksrepublik
China
verwirklicht
wurden,
nahmen
gleichsam
die
soziale und politische
Revolution vorweg.
Wahrend
der
4.
Mai-
Bewegung
von
1919
wurde
die
Ungleichheit
von
Mann
und
Frau
scharf
kritisiert;
allerdings
konnten
in
der
Zeit
des II. Weltkrie
gs und des
Bürgerkriegs nur vereinzelt
ver?ndernde
Ma?nahmen ergriffen werden.
Unmittelbar
nach
der
Gründung
der
Volksrepublik
China
wurde
das
berechtigte
Anliegen
der
Frauen
auf
eine
legale
Basis
gestellt.
Das
Ehegesetz
von
1950
r?umte
Mann
und
Frau
glei
chen
Status
ein,
verbot
Vielehe
und
erm?glichte
die
Scheidung
seitens
der
Frau.
Dieses
Gesetz stellt Ehe, Familie, Mutter und Kind unter
den
besonderen verfassungsrechtlichen
Schutz des Staates.
Die
Gleichberechtigung der Frau wurde auch
grundrechtlich
?Die
Frauen
tragen
die
H?lfte
des
Himmels
sagt
man
heute in
China. Gemeint ist, da? sie rund die
H?lfte jenes Potentials
an
Arbeitskr?ften darstellen, die den sozialistischen
Aufbau
leisten
verankert.
In
der
Verlassung
hei?t
es:
Die
Frauen
haben
in
allen
Bereichen des
politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und
gesellschaftlichen Lebens sowie in der
Familie die gleichen
Rechte
wie
die
M?nner.
M?nner
und
Frauen
erhalten
gleichen
Lohn
für gleiche Arbeit. Das
hei?t, volle Integration in die
Gesellschaft, Chancengleichheit, aber
auch gleiche
Verantwortlichkeit
hei
der
Verwirklichung
der
sozialistischen
Ziele.
Emanzipation bedeutet in erster
Linie
—
folgt man den
Formulierungen der chinesischen
Frauenverb?nde—
gleichwertiger
Beitrag der Frauen zum
sozialistischen
Aufbau, bessere Bildung und damit
qualifizierte Arbeitspl?tze sowie
Entlastung von der
vergleichsweise
unproduktiven Hausarbeit; die zwischen Mann
und Frau vernünftig aufgeteilt werden
mu?.
k?nnen. Die rechtliche
Gleichstellung von Mann und Frau hat
sich
in
der
Praxis
realisieren
lassen:
An
den
Hochschulen
sind
mehr
als
30%,
aller
Studierenden
weiblichen
Geschlechts,
unter
den Wissenschaftlern
und Technikern gibt es etwa ein Drittel
Frauen. Hohe, von Frauen eingenommene
Positionen sind keine
Seltenheit mehr.
Die Baotu-Quelle in Jinan
Jinan
ist
die
Hauptstadt
der
ostchinesischen
Provinz
Shandong.
Sie
ist
bekannt
als
Stadt
der
Quellen
Fast
in
jeder
Gasse
sprudelt
eine
Quelle.
Die
Einheimischen
sagen
mit Stolz,
dass
die Stadt Jinan 72 berühmte
Quelle
n hat. Und die bekannteste
von allen ist die Baotu-Quelle, die
genau im Stadtzentrum
liegt.
Im Herbst kann die Quelle bis zu einem
Meter über die
Seeoberfl?che hoch
sprudeln. Das Quellwasser hat zu jeder
Jahreszeit konstant 18 Grad Celsius.
Vor langer Zeit wurden
rund
um
die
Quellen
Terrassen,
Pavillons,
Hallen
und
Korridore
gebaut, damit man
sich direkt an den Quellen entspannen und
lustwandeln
kann.
Allm?hlich
entstand
rund
um
die
Baotu
-Quelle
eine
gro?zügige Parkanlage. Selbstverst?ndlich ist die
Parkan
lage um die Quelle die
Adresse Nummer Eins für jeden
Jinan-
Besucher. Unser
Reisebegleiter Herr Li Zongyi erz?hlt
uns, dass die Quelle bereits vor rund
3500 Jahren entdeckt
wurde:
aufzuweisen. Bereits vor
3500 Jahren hatte man sie entdeckt.
Die
Quelle
war der
Ursprung
des
Luoshuo-Flusses
im
westlichen
Teil der Provinz Shandong. W?hrend der
Frühlings
- und
Herbstperiode
vor mehr als 2600 Jahren hie? die Quelle
Luo-Quelle. Ihren jetzigen Namen
erhielt die Quelle von dem
gro?en
Schriftsteller Zeng Gong aus der N?rdlichen
Song-Dynastie
vor etwa
1000
Jahren. Das
sprudelnde
Wasser
der
Quelle
hat
Zeng
Gong
inspiriert. Zeng Gong
hielt
sie
für
eine
Quelle
unersch?pflicher
Kraft,
daher
taufte
der
Schriftsteller
die Quelle
auf den Namen Baotu.
Sprudeln
Seit
der
Song-
Dynastie
errichtet
man
in
der
Region
um die Quelle zahlreiche Villen und
Wohnh?user. Viele
Pers?nlichkeiten,
darunter
auch
viele
Literaten,
zogen
in
die
N?he
der Quelle. Sie waren glücklich, an einer Quelle
wohnen
zu k?nnen. Für sie symbolisierte
Baotu ihre unersch?pfliche
Quelle der
Inspiration. Eine weitere Berühmtheit, die einmal
an der Quelle wohnte, war die Dichterin
Li Qingzhao. Li war
nicht
nur
eine
begabte
Dichterin,
sondern
auch
eine
tapfere
und
emanzipierte Frau. Sie
trat gegen die herrschende Sitte der
Feudalzeit auf, dass Frauen nicht lesen
und schreiben lernen
durften. In
mancherlei Hinsicht war sie als Dichterin ihren
m?nnlichen Zeitgenossen überlegen und
pr?gte einen neuen und
frischen
Gedichtstil.
Heute
kann
man
die
renovierte
Wohnung
von
Li Qingzhao
an
der Baotu-Quelle
besuchen.
Dort
sind
auch
ihre
Werke ausgestellt und es ist ein
Wachsfigurenkabinett
angeschlossen, das
einem die his
torischen Umst?nde zu Lis
Lebzeiten n?her bringt.
Es
hei?t,
dass
das
imposanteste
Geb?ude
an
der
Baotu
-Quelle
der
Luoyuantang-
Hof
ist.
Er
liegt
am
n?rdlichen
Ufer
der
Quelle
und
besteht aus drei
kleineren H?fen.
Ursprünglich
stand
an
jener
Stelle
die
Ahnenhalle
für
die
zwei
T?chter
des
Stammesführers
Shun,
Ehuang
und
Nüying.
W?hrend
der
Jin- und der Yuan-
Dynastie vor rund 700 Jahren wurde die
Ahnenhalle dann zu einem Kloster für
den legend?ren
taoistischen Priester Lü
Dongbin umgebaut.
Zu
diesem Geb?ude erz?hlt
unser
Reisebegleiter Herr
Li
Zongyi
mehr:
liegt
in
der
N?he
der
Baotu
-Quelle.
Heute
ist
das
erste Stockwerk von Luoyuantang zu
einem Ausstellungsraum
umgebaut.
Besucher
k?nnen
hier
die
Geschichte
der
Baotu
-Quelle
kennen lernen. Im zweiten Stock haben
die Besucher einen
ausgezeichneten
?berblick über die Landschaft rund um die
Baotu-
Quellen. Au?erdem sind
in dem Hof von Luoyuantang
steinerne
Stelen aus der Ming- und Qing-Dynastie. Die
Inschriften der Stelen sind
gr??tenteils sch?ne lite
rarische
Texte, die die Landschaft um die Baotu-
Quelle beschreiben.
Heute
kann
man
am
Wochenende
in
der
Parkanlage
der
Baotu-Quelle
Aufführungen
chinesischer Opern und Volksballaden bewundern.
Die
Baotu-Quelle
ist
ein
beliebter
Ort,
an
dem
sich
zahlreiche
Volkskünstler versammeln, da die Quelle
direkt in der
Stadtmitte liegt und
viele Besucher anzieht. Und diese
Tradition reicht schon einige
Jahrhunderte zurück. Mehr dazu
erz?hlt
uns unser Reisebegleiter Herr Li:
des Daming-Sees und der
Baotu-Quelle Volksballaden vor. Sehr
beliebt sind Peking-
Oper,
die lokale Lü
-Oper,
Geschichtenerz?hler und Akrobatik.
Heute finden die
Vorführungen vor allem
am Abend und am Wochenende statt. Die
Besucher
k?nnen
am
Abend
in
die
Parkanlage
kommen.
Da
wird
guter
Tee serviert und es
gibt folkloristische
Kunstdarbietungen.
Reisetipps für Sie:
Die
Parkanlage
um
die
Baotu-
Quelle
liegt
in
der
Stadtmitte
von
Jinan. Die
beste
Zeit
für
eine
Reise
nach
Jinan
ist
im
Mai
un
d
im
Oktober.
Besonders
im
Oktober
sprudelt
die
Quelle
kr?ftiger
als sonst. Das
Wetter im Herbst in Jinan ist ideal. Wenn Sie
zwischen Januar und Februar nach Jinan
kommen, k?nnen Sie in
der Parkanlage
der Baotu-
Quelle auch das j?hrliche
Laternenfest miterleben.
Der Eintritt in die Parkanlage kostet
umgerechnet 1,5 Euro.
Vergessen
Sie
nicht, den Tee
zu probieren!
Da
die
Stadt
Jinan
qualitativ
sehr
hochwertiges
Trinkwasser
hat,
schmeckt
der
mit
Wasser aus Jinan
gekochte Tee besonders gut.
In
der
Stadt
Jinan
und
ihrer
Umgebung
gibt
es
noch
viele
andere
interessante Reiseziele. Wenn Sie etwas
mehr Zeit haben,
besuchen Sie unbedingt
den Daming-See, der ebenfalls in der
Stadtmitte liegt.
jinan
Jinan, mit seiner über 2600 Jahre alten
Geschichte, ist die
Hauptstadt
der
chinesischen
Provinz
Shandong,
die
auch
als
die
?Stadt
der
Quellen“
bezeichnet
wird.
Die
?Baotu
Quelle“
liegt
als
bekannteste
von
insgesamt
72
kalten
Quellen
im
gleichnamigen
Park.
Der
Norden
der
Stadt
wird
durch
den
Gelben
Fluss
abgegrenzt.
Im
Süd
en
erreicht
man
sehr
schnell
die
Gebirgskette des Berges
Tai, dessen Gipfel mit 1545 Metern
nicht
nur
den
vielen
Kaisern,
Poeten
und
Philosophen
der
Geschichte ein herrliches Panorama
bietet.
In
der
Hauptstadt
selbst
leben
rund
3
Mio.
Einwohner.
Die
Region
Jinan,
bestehend
aus
5
Stadtbezirken
und
4
Landkreisen,
umfasst
eine
Fl?che
von
ca.
8.200
km?
mit
rund
6
Mio.
Einwohnern.
Jinan
gilt als eine der wichtigsten
Industriebasen Chinas. Derzeit
sind
dort
ca.
2000
Industriegebiete
angesiedelt.
Die
wichtigsten Zweige sind Maschinenbau,
Textil und Chemie. Die
Gegend ist reich
an Bodensch?tzen: Eisenerz, Gold Kupfer und
Platin, Granit, Jade, Kohle Erd?l, Gas
und Torf.
Jinan
konzentriert
sich
vermehrt
auf
Forschung
und
Wissenschaft.
Die
?rtlichen
Industriebetriebe
mit
sowie
26
30
Universit?ten
haben
und
Kooperationsvertr?ge
Forschungsinstituten
Technologiezentren
abgeschlossen.
Vom
internationalen
Flughafen
Jinan
sind
Destinationen in Asien schnell und
bequem erreichbar.
St?dtepartnerschaft
mit Augsburg
Am
9.
Juli
1
987
begründeten
der
Freistaat
Bayern
und
die
chinesische Provinz Shandong in einer
?Gemeinsamen Erkl?rung
zur
Herstellung
freundschaftlicher
Beziehungen“
eine
offizielle
Provinzpartnerschaft.
Die
Provinzhauptstadt Jinan
interessierte
sich
für
die
Gründung
einer
St?dtepartnerschaft
in
Bayern.
Am
3.
September 2004
konnten
der
Oberbürgermeister
der
Stadt
Augsburg
Dr.
Paul
Wengert
und
sein
chinesischer
Amtskollege
Bao
Zhiqiang
die
?Vereinbarung
über
die
Begründung
freundschaftlicher
Beziehungen
zwischen
der
Stadt
Jinan
in
der
Volksrepublik
China
und
der
Stadt
Augsburg
in
der
Bundesrepublik Deutschland“
unterzeichnen.
Jinan - Stadt
der Quellen
Jinan, die Hauptstadt der
Provinz Shandong, ist eine der
wichtigsten Kulturst?dte Chinas. Sie
ist bekannt für ihre
Quelle
n. Daher wird sie
h?ufig als die Stadt der Quellen
bezeichnet.
Darüber
hinaus
ist
sie
die
Heimat
von
Xin
Qiji,
dem
gro?en
Dichter
der
Song
-Dynastie.
Jinan ist normalerweise
die
erste Station einer Shandong-Reise. Von
Jinan aus kann ein
Reisender ohne
Probleme und Schwierigkeiten zu allen anderen
wichtigen
Sehenswürdigkeiten
der
Provinz
Shandong
angelangen.
Folgend
stellen
wir
Ihnen
zwei
Sehenswürdigkeiten
in
der
Stadt
der
Quellen.
Der Daming-See in Jinan
Ein
Aufenthalt
in
Jinan, der
Provinzhauptstadt
von
Shandong,
w?re nicht
komplett ohne einen Ausflug an den
Daming
-See in
Jinans
altem
Stadtkern.
Das
Flair
des
Sees,
die
gro?fl?chigen
Lotosblumenfelder und die lokale
Folklore machen den
Daming-See
zu
einem
der
wichtigsten
Reiseziele
der
Stadt
Jinan.
J?hrlich
gehen
im
Durchschnitt
1,5
Millionen
Besucher
am
Ufer
des Sees
spazieren.
Der Daming-See wurde
erstmals vor rund 1400 Jahren zur Zeit
der N?rdlichen
Wei
-
Dynastie urkundlich
erw?hnt. Damals
analysierte der Geologe
Li Daoyuan in seinem Werk über die
Fluss-
und
Wasserlandschaft
Chinas
die
Entstehung
des
Sees
und
beschrieb dessen Lage.
Der
See
wird von
zahlreichen
Quellen
wie
die
Perlenquelle
und
die
Baotu-Quelle
gespeist.
Das Land im
Norden
der
Innenstadt
liegt
geographisch
gesehen
viel
tiefer.
So
entstand
allm
?hlich
der
Daming-
See. Heute nimmt der See mit
einer Fl?che von 46
Hektar ein Drittel
der Altstadt ein.
Bereits in der Sui-
und Tang-Dynastie vor 1200 Jahren wurde
der Daming-See mit seinem Meer an
Lotusblumen zu einem
begehrten
Ausflugsziel
in
Nordchina.
Damals
war
der
Daming-
See
als
der
Lotus-See
bekannt.
Heute
wachsen
auf
fast
einem
Drittel
des Sees
Lotusblumen. Jedes Jahr blühen die Lotusblumen vom
Frühsommer bis Anfang
September.
Die
Einheimischen
glauben,
dass
es
eine
Lotus-
G?ttin
gibt,
die
den
Mensch
en Glück, Reinlichkeit und
Frieden bringt. Jedes
Jahr findet am
24. Tag des 6. Monats nach dem chinesischen
Mondkalender ein Volksfest zur
Verehrung der Lotus-
G?ttin
statt.
Seit der Sui- und der
Tang-Dynastie ist der Daming-See wegen
seiner idyllischen Naturlandschaft und
seiner Lotusblumen
sehr
bekannt.
Mit
der
Zeit
sind
immer
mehr
Geb?ude
rund
um
den
See
entstanden.
In
der
N?rdlichen
Song
-
Dynastie
lie?
der
Pr?fekt
Zeng
Gong am
n?rdlichen Ufer des Sees ein hohes Tor
aus Stein errichten.
Das Tor wurde in
der Yuan-Dynastie um den Huibolou-Turm
erweitert.
Von
dort
hat
man
einen
perfekten
?berblick
über
den
ganzen
See
und
die
hügelige
Landschaft
im
Süden
und
Norden
der
Stadt Jinan.
In der N?he des Daming
-Sees
steht das 700 Jahre alte
Beiji-Kloster,
oder
Kloster des
Nordpols.
Dieses taoistische
Kloster wurde in der Yuan-Dynastie zur
Verehrung des
Nordgottes errichtet.
Besucher k?nnen in diesem Kloster
jahrhundertealte Wandmalereien
bewundern. Die Malereien
erz?hlen
anschaulich vom Leben des Nordgottes.
Am südlich
en Ufer des
Daming-
Sees wurde vor über 100 Jahren
ein
Garten
im
südchinesischen
Stil
angelegt.
Im
Garten
Xiayuan
befand sich ursprünglich auch die
Provinzbibliothek.
Am
Südufer des
Sees
steht
auch
die
Ahnenhalle für den
Dichter
Xin
Qiji,
der
in
der
N?rdlic
hen
Song-
Dynastie
in
Jinan
geboren
und
aufgewachsen
war.
Zu
jener
Zeit
waren
Nomadenv?lker
an
der
n?rdlichen
Grenze dem Kaiserhof feindlich gesinnt. Da der
Kaiser
einen
Krieg
mit
den
Nomadentruppen
befürchtete,
gab
er
gro?es
Gebiet seines Reiches auf und zog sich südlich des
Jangtse zurück. Der Dichter Xin Qiji
war einer der vielen
Menschen, die das
verlorene Gebiet wieder zurückgewinnen
wollten.
In
seinen
Gedichten
?u?erte
er seine
Hoffnungen
und
ermutigte die Menschen, das von den
Feinden besetzte Land zu
befreien.
Sp?ter beteiligte sich Xin Qiji aktiv am
Rebellenkampf. 1965 errichtete man ihm
zu Ehren in seiner
Heimatstadt Jinan
eine Ahnenhalle
jinan
Jinan,
die
Stadt
des
Frühlings,
ist
wegen
seiner
vielen
Quellen
sehr beliebt unter den Touristen. Es
ist die Hauptstadt der
Provinz Shandong
und befindet sich westlich von Shandong.
Jinan
ist
eine
historische
Stadt
mit
einer
Geschichte
von
rund
2000 Jahren und ist
bekannt für seine zahlreichen Reliquien.
Es ist die Wiege der
Longshan-
Kultur, der berühmten
pr?
historischen Kultur
Chinas und befindet sich in Longshan
Stadt. In der N?he von Jinan, finden
Sie weit mehr als man
erwarten
würde,
z.
B. die
alte
Grosse
Mauer
des
Staats
Qi
(ein
Staat der Zhou-Dynastie
(770B.C.-221B.C.)), die farbigen
Skulpturen
aus
der
Song
Dynastie
(960 -
1279)
im
Lingyan
Tempel
und so weiter.
Jinan
ist
die
Heimat
von
Lu
Cai
(Shandong
Küche),
eine
beliebte
Küche Chinas.
Die Stadt ist der richtige Ort, um
einige sehr typische
Festivals zu
sehen, darunter das Lantern Festival im Baotu
Spring Park, das Lotus-Festival im
Daming See Park und das
Doppel
–
Neun-
Festival auf dem Tausend Buddha Gebirge.
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