关键词不能为空

当前您在: 大学查询网 > 大学 >

彭城大学当代大学德语4答案(1-12)-当代大学德语1答案1-12

作者:高考题库网
来源:https://bjmy2z.cn/daxue
2020-12-10 13:52
tags:

-

2020年12月10日发(作者:郭俊卿)


Lektion 1


Texte


?1


zu 2.


Stichw?

rter als Definitionshilfe


Anstand

bezieht

sich

auf

das

moralische

Verhalten

und

auf

die

?bereinstimmung

mit


gesellschaftlichen

Normen,

Konventionen,

Sitten

ein

etwas

zu

allgemeiner

und


?

u?

erlicher

(konventioneller)

Wert,

klingt

veraltet;

heute

verwendet

man

lieber


konkretere Werte wie

Fairness, Treue, Ehrlichkeit, Toleranz


Beispiel

:

Achtung

der

Mitmenschen,

sexuelle

Treue,

Fairness

gegenü

ber


Berufskollegen und im Sport


Disziplin

Einhalten von Regeln und V

orschriften (verwandt mit

Gehorsam

) - etwas negativ:


ü

bertriebene Law-and-Order- Haltung oder ?bertragung von milit?

rischer Disziplin


in

den

Alltag,

positiv:

Beherrschung

des

eigenen

Willens

(verwandt

mit


Selbstbeherrschung

)


Beispiel

:

regelm?

?

ig

frü

h

aufstehen,

nach

einem

festen

Arbeitsplan

arbeiten


(Arbeitsdisziplin), im Unterricht ruhig und aufmerksam sein, wenn es verlangt wird


Durchsetzungsf?

higkeit

r

seine

nsche

und

Pl?

ne

andere

gewinnen

k?

nnen,

andere


dazu

bringen,

das

zu

machen,

was

man

selbst

will;

oft

negativ:

mit

H?

rte

seinen


Willen

anderen

aufzwingen;

Synonyme:

Durchsetzungsverm?

gen,


Durchsetzungskraft


Beispiel

:

Wenn

man

in

Beruf

oder

Politik

Karriere

machen

will,

braucht

man


Durchsetzungsf?

higkeit.


Ehrlichkeit

nicht

gen,

nicht

betrü

gen,

die

Wahrheit

sagen

(sinnverwandt:

Aufrichtigkeit,


Offenheit

)


Beispiel

:

In einer Beziehung muss man ehrlich zum Partner sein, damit man sich


gegenseitig

vertrauen

kann.

Manche

glauben,

zu

viel

Ehrlichkeit

kann

auch


schaden. Ein bisschen ?h?fliches Betrügen“ ist oft besser, als zu harte Wahrheiten.


Flei?

gro?

er Arbeitseifer; wird h?

ufig von Schü

lern als wichtigste Tugend verlangt; im


Beruf reicht Flei?

nicht aus, man muss auch Talent, Klugheit, Kreativit?

t, Initiative


und

vor

allem

Erfolg

haben.

(Daher

ist

in

deutschen

Arbeitszeugnissen

der

Satz


?Der

Mitarbeiter

zeigte

gro?en

Flei?.“

eine

negative

Bewertung.

Er

bedeutet


entweder: Der Mitarbeiter arbeitete zwar viel, hatte aber wenig Erfolg. oder: Der


Mitarbeiter musste sehr flei?

ig sein, weil er nicht sehr klug und f?

hig war.


Beispiel

:

t?

glich

16

Stunden

arbeiten;

immer

erst

seine

Arbeit

fertigmachen,


bevor man sich mit seinen Hobbys besch?

ftigt


Freundlichkeit

nett

zu

anderen

sein,

Eigenschaft,

die

sich

oberfl?

chlich

im

Verhalten

zeigt,


aber im Charakter eines Menschen liegt


Beispiel

:

Man

grü

?

t,

sagt

kein

b?

ses

Wort,

ist

nicht

ungeduldig,

ist

herzlich

und


zeigt seine Freude und sein Mitleid mit anderen.


Gerechtigkeitsgefü

hl

weder

gegen

sich

noch

gegen

andere

gerichtetes

Unrecht

akzeptieren,


meistens mit der Konsequenz, dass man sich fü

r das Recht engagiert.


Beispiel

: sich gegen eine ungerechte Note, eine falsche Beurteilung wehren, nicht



1


akzeptieren,

dass

ein

Kollege

von

der

Gemeinschaft

oder

vom

Chef

besser

oder


schlechter

behandelt

wird;

politisch

auf

gleichen

Rechten

r

alle

Menschen

und


Staaten bestehen


Hilfsbereitschaft

bereit sein, zu helfen


Beispiel

:

Mitschü

lern

Nachhilfe

geben,

?

lteren

Leuten

schwere

Einkaufstaschen


tragen, jemanden mit dem Auto mitnehmen


H?

flichkeit

wichtige Tugend im gesellschaftlichen Umgang, oft sichtbarer Ausdruck von


Hilfsbereitschaft

und

Freundlichkeit,

kann

aber

auch

eine

oberfl?

chliche

und

nur


scheinbare Freundlichkeit sein.


Beispiel

: Tür aufhalten, in den Mantel helfen, grü?en, …

(siehe

STWD 2, L11

),


formale Korrektheit in Briefen, Mails, SMS


Kontaktf?

higkeit

ohne

Schwierigkeiten

(Scheu)

mit

anderen

in

Verbindung

treten,

wozu


ein

offenes,

sicheres,

sympathisches

Auftreten

und

Interesse

und

Verst?

ndnis

r


die Mitmenschen geh?

ren


Beispiel

:

leicht

Bekanntschaften

schlie?

en,

Freunde

finden,

Lockerheit

und


Freundlichkeit

im

zwischenmenschlichen

Verkehr,

nicht

Au?

enseiter

sein,

auch


Au?

enseiter integrieren k?

nnen, sich gut in Gruppen oder Arbeitsteams einfü

gen


Kritikf?

higkeit

F?

higkeit selbstst?

ndig zu denken und aufgrund einer eigenen Meinung andere


Meinungen

einzusch?

tzen;

Gegenmeinungen

mit

ü

berzeugenden

Argumenten


?

u?

ern k?

nnen


Beispiel

:

nicht

immer

gleich

zustimmen,

wenn

politische

oder

wissenschaftliche


Autorit?

ten

etwas

sagen;

sich

immer

fragen,

ob

etwas

wirklich

richtig

ist;

in


Diskussionen Gegenargumente vorbringen, auch wenn viele anderer Meinung sind


Pflichtbewusstsein

seine Pflichten kennen und zu erfü

llen versuchen


Beispiel

: seine Arbeit und seine Aufgaben sorgf?

ltig erledigen; fü

r die Eltern/die


Familie sorgen, wenn sie Hilfe brauchen


Selbstst?

ndigkeit

bezieht sich sowohl auf geistige, innerliche wie auf materielle, ?

u?

erliche


Freiheit: unabh?

ngig im Denken, frei in seinem Tun, unabh?

ngig von fremder Hilfe,


sich keinen Autorit?

ten unterworfen fü

hlen, frei entscheiden


Beispiel

:

sich

durch

Studentenjobs

unabh?

ngig

vom

Geld

der

Eltern

machen,

als


Frau

eine

eigene

berufliche

Karriere

neben

der

Familie

anstreben,

den

Beruf


w?

hlen, den man selbst fü

r richtig h?

lt, nicht immer tun und denken, was gerade


?in“ oder Mode ist


Toleranz

andere

Meinungen,

Positionen

und

Verhaltensweisen

akzeptieren,

Minderheiten


und

Au?

enseiter

respektieren,

ohne

nationale,

rassische,

politische,

religi?

se


Vorurteile

denken

und

handeln,

alle

Menschen

als

gleichgestellt

und


gleichberechtigt ansehen


Beispiel

:

auch

Positionen,

die

man

nicht

teilt,

ruhig

anh?

ren

und

zu

verstehen


versuchen, als Chef den Mitarbeitern nicht seine eigenen Vorstellungen aufzwingen,


kein Macho sein, als Eltern nicht autorit?

r sein und den Kindern ihre Freiheit lassen,


sich

nicht

ü

ber

die

Sitten

und

Gebr?

uche

von

Fremden,

nationalen

Minderheiten


oder gesellschaftlichen Randgruppen lustig machen


Verl?

sslichkeit

tun, was man gesagt hat, konsequent zu seinen ?berzeugungen stehen, seine


Aufgaben

erfü

llen,

treu

zu

Partnern

sein

(sinnverwandt:

Zuverl?

ssigkeit,



2



Ehrlichkeit, Treue

)


Beispiel

: Versprechen und V

erabredungen einhalten, zu seinem Wort stehen



zu 3.


r

die

Bewertung

von

Werten

als

eher

konservativ

oder

modern

gibt

es

keine


objektiven

Kriterien.

Die

Einsch?

tzung

wechselt

mit

der

Zeit

und

ihren

aktuellen


Wertvorstellungen.

Es

gibt

freilich

eine

Tendenz,

Ordnungswerte

wie

Anstand,


Pflichtbewusstsein,

Disziplin,

H?

flichkeit

eher

als

konservativ,

Kritikf?

higkeit

und


Selbstst?

ndigkei

t

eher

als

moderne

Werte

zu

bezeichnen.

Die

r

eine

Karriere


wichtige

Durchsetzungsf?

higkeit

wird oft als moderner Wert gesehen.


Die Diskussion kann nur ein offener Meinungsaustausch ohne Richtig-falsch-Schema


sein, der die Inhalte der Werte kl?

rt.


Mit

der

Diskussion

des

Wertewandels

in

China

k?

nnen

bereits

die


Generationenunterschiede angesprochen werden.



?2

?5


Deutsche Jugendgenerationen seit 1945


Schlagwort

Stichw?

rter


Aufbau- Generation

materieller Wohlstand, konservativ, autorit?

r


ca._1945 - 1965_____


68er-Generation


ca.__1967 - 1970___


Studenten,

Schü

ler,

protestieren,

antiautorit?

r,

sozial,

sozialistisch,


progressiv, Anti-Haltung


Null-Bock-Generation

Desinteresse, unpolitisch, kein soziales Engagement


ca.__1980 -1990____


Yuppie-Generation


ca.__1990 - 2000___


nach 2000



schick, Ego-Trip, pers?

nlicher Erfolg


ckbesinnung auf alte Werte; Generation der Widersprü

che?


brav, langweilig, cool, realistisch, ohne Illusionen, ohne Emotionen (?)



?3


Bild oben:

Yuppies,

Ende

der

90er

Jahre:

Designer-M?

bel,

lockere,

aber

teure


Kleidung, sehr selbstbewusst (Das Bild zeigt nur ?

u?

erlich typische Yuppies. Es


ist

die

junge

Berliner

Architektengruppe

Graft

,

die

in

Berlin,

Hollywood

und


Beijing seit Ende der 90er Jahre moderne Geb?

ude entwirft und einrichtet.)


Bilder von links nach rechts:


-

Demonstrierende Studenten um 1968


-

Studentin

in

einer

Uni-Bibliothek:

Vertreterin

der

Generation

nach

2000:


leistungsorientiert,

ordentlich

gekleidet,

vielleicht

etwas

konventionell

und


angepasst


-

Punks um 1980


-

Rock’n’Roll tanzendes Paar 1955 –

Wirtschaftswundergeneration, die nach dem


Krieg wieder etwas Wohlstand genie?

en kann



?4

?berschriften der Reihe nach



3


1.


Generationswechsel in Schlagw?

rtern


2.


V

om Wirtschaftswunder zum geistigen Wandel



3.


Unpolitische Generationen



4.


Fragen an die neue Generation



5.


Zurü

ck zu traditionellen Werten



6.


Widersprü

che als Trend



7.


Brav oder cool?



?5

s. oben

?2


?6


1.

M?

gliche S?

tze



a)

Die Suche nach Orientierung auch mithilfe von Regeln der Gro?

elterngeneration


bezeichnet die Shell-Studie von 2006 als aktuellen Trend.


b)

Die wirtschaftlichen Erfolge der Bundesrepublik beim Aufbau in den 50er Jahren


bezeichnet man als Wirtschaftswunder.


c)

Wilde Frisuren dienten den Punks als Ausdruck einer Anti-Haltung.


d)

Flei?

und Ordnung galten lange als verlorene Werte.


e)

Den Realismus der 80er Jahre sahen die Achtundsechziger als Rü

ckschritt an.


f)

Teure Hobbys und teure Kleidung gelten unter Yuppies als Zeichen eines schicken


Lebensstils.


g)

Traditionelle Werte dienen im neuen Jahrtausend als Orientierung


h)

?Sich

durchsetzen“

sahen

junge

Eltern

besonders

der

Yuppie

-Generation

als


wichtigstes Erziehungsziel an.


2.


a)

anti

- bedeutet

gegen


antiautorit?

r

gegen Autorit?

ten sein, autorit?

res Verhalten ablehnen


Anti-Haltung

Haltung, die immer nur gegen etwas ist (meist negativer Begriff,


mit dem man nur negative Kritik und unkonstruktive Positionen charakterisiert)


antidemokratisch

meist

undemokratisch,

eigentlich

aber

st?

rker:

gegen

die


Demokratie gerichtet


antiamerikanisch

den

US-amerikanischen

Lebensstil

und

die

Politik

der

USA


ablehnen


Antialkoholiker

keinen Alkohol trinkender Mensch; auch jemand, der Alkohol



grunds?

tzlich ablehnt


b)

ego = ich


Nur

wenn

man

?

u?

erst

selbstbewusst

ist

und

sich

selbst

sehr

wichtig

nimmt

(bestimmt


ego

zentrisch und vielleicht auch sehr

ego

istisch ist), kann man Popstar werden.



3.

richtige Erkl?

rungen:


x

Manches Schlagwort passt gut, manches nicht so gut.


X


Die Schlagw?



rter bezeichnen die Sache nie ganz genau.


Mehr

oder

weniger

bezieht

sich

auf

passen

,

gemeint

ist

also:

mit

einem

nur


ungef?

hr

passenden

Schlagwort

.

In

den

falschen

Erkl?

rungen

wird

es

auf

die


Anzahl der Schlagw?

rter bezogen.



4


?7


2.

Die Schlagw?

rter k?

nnen nie eine ganze Generation erfassen. Das zeigt

sich im


Text

nach der 68er-Generation. Da

gab es Realisten, Resignierte,

Grü

ne, Punks.


Das

Schlagwort

null

Bock

erfasst

also

nur

einen

Teil

dieser

Generation.

Zu

den


Yuppies geh?

rten nur Jugendliche mit einer guten Ausbildung aus der Mittel- und


Oberschicht,

Arbeiter

und

Arbeitslose

konnten

sich

den

Lebensstandard

von


Yuppies

nicht

leisten.

Hinweise

auf

Widersprü

che

innerhalb

einer

Generation


finden

sich

auch

in

der

Shell-Studie

von

2006,

wo

noch

kein

klarer

Trend


erkennbar ist.


HV

?8


1.


Isabella

: 18 1/2 Jahre alt, Verk?

uferin in einer Boutique, interessiert sich fü

r ihr


Aussehen und Mode, sie will sich nicht anpassen.


Tobias

: 15, Gymnasiast, politisch interessiert, fü

r Umweltschutz (grü

n)


2.


positiv an den Eltern

negativ an den Eltern


Isabella


Freiheit bei etwas Kontrolle



Wunsch nach Anpassung


Achtung des pers?

nlichen Bereichs



(falsche Kritik an ihrem Charakter)



(Toleranz)


Tobias


Achtung des pers?

nlichen Bereichs



Sorge fü

r die Kinder


guter Wille



Ungerechtigkeit, Ordnung, politische Einstellung


(Falsches Bild von ihm, denken nur an beruflichen


Erfolg, fehlendes Umweltbewusstsein)





Comic- Bilder


Wahrscheinlich

kennen

Studenten

Comics

der

Adam’s

Family

(links)

und

der


Simpsons (Mitte und rechts). Vielleicht k?

nnen sie die Familien charakterisieren und


coole und uncoole Familienmitglieder und Situationen schildern.


Die

Adams

sind

als

extrem

cool

stilisiert.

Die

Simpsons

k?

nnen

in

ihrem


unkonventionellen

Auftreten

auch

als

cool

bezeichnet

werden,

zeigen

im

mittleren


Bild

jedoch

ein

weniger

cooles

Familienleben,

auch

das

Singen

von


Weihnachtsliedern unterm Christbaum, rechts, ist eher uncool.


?9


Die

beim

Brainstorming

spontan

ge?

u?

erten

Begriffe

und

Beispiele

k?

nnen

wenn


m?

glich auf Deutsch, aber auch auf Chinesisch an der Tafel gesammelt werden. Die


deutsche und chinesische Diskussion nach dem Brainstorming sollte in eine deutsche


Definition des Wortes

cool

nden.



?10


Freiheit

Carsten: Skateboardfahren, wilde Musik


Marcel:

eigener

Weg,

eigene

Meinung,

sich

nicht


durchsetzen wollen (= anderen seine Meinung aufzwingen),


5



kein Macho-Rollenverhalten, locker



Freizeit



Selbstverwirklichung


Konsum


?11


1.

negativ: Wichtigtuerei

(auch:

der

Druck/Zwang

zum

Coolsein;

nur


?u?

erlichkeiten wie Klamotten, rauchen, Freundin)


bei

Carsten:

Klamotten,

vor

anderen

cool

sein

(Wichtigtuerei),

auch

ein


gewisser

Zwang

zum

In-Sein

(von

ihm

positiv

gewertet,

obwohl

seine


Aussagen etwas locker-ironisch klingen)


bei Marcel (negativ): sich durchsetzen wollen, Macho-Verhalten, angeben


positiv:

sich

im

Griff

haben

(Selbstsicherheit,

Selbstdisziplin,

Stil,

Gefü

hl

r


?sthetik, ü

ber sich lachen k?

nnen (Selbstironie)


bei Carsten: kommt nicht vor, bei ihm ist Coolsein ein Gruppenverhalten


bei Marcel: Betonung des eigenen Weg und der eigenen Meinung



2.

Bei Carsten hat die Betonung der Klamotten und der Musikgeschmack auch etwas


mit

Stil

und

?sthetik

zu

tun.

(zu

?

u?

erlich,

zu

wenig

individuell,

rde

Strunk


sagen)


Bei Marcel bedeutet der eigene Weg wahrscheinlich auch einen eigenen Stil.



3.

Auffassungs-, Diskussionsfrage


Vielleicht klingen die etwas ironischen Aussagen von Carsten am lockersten.


Die Formulierungen ?man muss …“, ?Man darf auf keinen Fall …“ von Marcel


klingen nicht locker.


Strunks Betonung der Souver?

nit?

t und der Selbstironie gehen in Richtung locker,


sein Hinweis auf das Alter ist weniger locker.


?13


1.

Beachten Sie die Duden-Regel!



Die Kombination von Anfü

hrungszeichen und Komma


Das Komma bei

direkter

Rede

wird grunds?

tzlich nicht weggelassen, wenn der Kommentarsatz folgt oder nach ihr


weitergeht. In diesen F?

llen wird ein Frage- oder Ausrufezeichen in der direkten Rede geschrieben, nicht aber ein


Punkt.


?Ich komme gleich wieder”, sagte sie

.


?Wann kommst du?”,

fragte sie mich.


Carsten: Skateboardfahren, wilde Musik


Marcel: (keine besonderer Coolheit in der Freizeit)


Carsten:

(unkoventionelle)

Klamotten,

gleich

gesinnte


Freunde


Marcel:

eigener

Weg,

eigene

Meinung,

sich

nicht


durchsetzen wollen (= anderen seine Meinung aufzwingen),


kein Macho- Rollenverhalten


Carsten: Markenklamotten



6


Sie sagte: ?Ich komme gleich wieder”, und ging hinaus

.



Man mü

sste jung sein


?Was hei?t das eigentlich, jung sein?“, fragte Jens.

-

?Das hei?t“, sage ich, ?dass man noch


alles vor sich hat.“ –

?Was hei?t noch alles vor sich haben“, fragt Jens.

-

?Das hei?t“, sage


ich, ?dass du z.B. Arzt wer

den kannst oder Jurist oder



nun, du kannst w?

hlen, dich frei


entscheiden.“ –

?Ich bin etwas geworden“, sagt Jens, ?was mir ein Freund

vorschlug, meine


Mutter

vorschlug,

mein

V

ater

vorschlug,

mein

Lehrer

vorschlug.



Ich

h?

tte alles

werden


k?nnen“, sagt Jens, ?aber ich

konnte nicht w?

hlen. Denn wenn man nicht kennt, was man


w?

hlt,

w?hlt man nicht. Man tut etwas.“ –

?Und gef?llt dir das nicht, was du tust?“

-


?Ich habe die Prüfungen bestanden“, sagt Jens. ?Ich habe alle Examen gemacht“, sagt Jens.


?Und was ich vor mir habe, ist ein Le

ben, in dem ich alle Examen gemacht habe und alle


Examen machen werde und meine Kinder wieder alle Examen machen werden. Vielleicht


habe ich ein paar Hobbys. Ich wollte mal Pianist werden. So spiele ich jetzt noch etwas


Klavier. Meine Mutter wollte mal S?

ngerin werden. Jetzt singt sie beim Tischdecken. Mein


Freund wollte mal Maler werden. Jetzt streicht er mein Bü

cherregal an. Was hei?

t das, jung


sein und ein Examen machen und Klavier spielen?“ Jens fragt. Und

wenn ich ihn jetzt


frage, an was er glaubt, au?

er an sein Examen, wird er lachen.


Jens lacht. ?Ich glaube“, sagt Jens, ?dass mich alle Leute nett fin

den, weil ich auch immer


nett war. Nie widersprochen habe. Immer nur hinterher gesagt habe, das kannst du doch


nicht mitmachen. Ich glaube, ich werde immer nett sein. Und ich glaube, ich werde Geld


verdienen und noch etwas mehr Geld verdienen und noch etwas mehr Geld verdienen und


noch

etwas

mehr

Geld

verdienen.

Vielleicht

reicht

es

mal

zu

einem

Haus,

mit

netten


Nachbarn, die nett sind, weil ich nett bin. Jetzt bin ich jung. Und dann werde ich ?

lter und


?lter und noch ?lter.“ –

?Tja. Tja“, sage ich.


?Man mü

ss

te was ?ndern“, sagt Jens.

-

?Was“,

sage

ich.

-

?

Man mü

ss

te raus“, sagt Jens.

-


?Wohin“, sage ich.

-

?Etwas Eigenes tun, etwas Neues.“

-


?Was dich erwartet“, sage ich, ?was uns alle erwartet, ist angestellt

sein, angepasst sein. Es


sind

immer

welche

vor

uns

da.

nfzigj?

hrige,

Sechzigj?

hrige,

die

uns

vom

Gestern


erz?

hlen und uns vom Heute abraten. Wir tun, was sie sagen. Und dann warten wir, bis sie


sterben und wir

ihre Welt übernehmen. Ihre, nicht unsere.“ –

?

Man mü

sste so sein wie


Uwe“, sagt Jens.

-


?Der sitzt bei der Zeitung“, sage ich, ?und schreibt seine Artikel

um. Lernt Stil. Lernt das


zu schreiben, was er nicht denkt, und

glaubt bald daran.“

-


?Man müsste so sein wie ...“

-


?Wenn

man

raus

geht,

?ndert

man

nichts.

Und

wenn

man

bleibt,

wird

man


ver?ndert.“

-


?Ich bin jung“, sagt Jens.

-


?Ja“, sage ich. ?Ich bin auch jung.“

-


?Worauf warten wir noch“, fragt Jens.

-


?Darauf“,

sage

ich,

?dass

ich

mein

Examen

noch

mache.

Als

Lehrerin

mit


Lehrerpension.

Wenn

zwei

verdienen,

haben

wir

mehr

davon.

Junge

Leute

haben


mehr davon, wenn zwei mehr verdienen.“

-



7


?Man müsste jung sein“, sagt Jens. ?Dann k?nnte man.“

-


?Ja“, sage ich, ?jung müsste man sein.“


(Die Autorin verzichtet bei drei Frages?

tzen auf Fragezeichen, versteht diese Fragen


wohl als Aussagen.)



2.

Die Ich- Erz?

hlerin hat ihr Lehrerinnen-Examen noch nicht gemacht, studiert also,


Jens hat sein Studium abgeschlossen, verdient wahrscheinlich schon, wird allerdings


noch weitere Examen machen. Sie sind vermutlich Mitte 20. Sie leben wahrscheinlich


zusammen, sind vielleicht verheiratet, weil sie davon sprechen, dass sie mehr (Geld)


haben, wenn sie beide verdienen.



3.

a)

Pianist


b)

Akademikerehepaar,

sie

Lehrerin,

Mittelstand,

mit

Kindern

und

eigenem


Haus


c)

Uwe

ist

Journalist

geworden,

wie

er

wollte,

darf

aber

nicht

seine

eigene


Meinung

schreiben

(schreibt

seine

Artikel

um,

damit

sie

zur

Politik

der


Zeitung passen) und wird bald keine eigene Meinung mehr haben.


d)

Sie ist resigniert, glaubt nicht an Selbstverwirklichung. Wenn Sie Lehrerin


wird, dann nur, um etwas mehr zu verdienen.


4.

a)


Du kannst w?

hlen.


er folgte dem Rat von Freund, Eltern, kannte den kü

nftigen Beruf


nicht


Man

sste

was


Berufsleben fü

hrt zu Anpassung

akzeptieren der Welt wie sie ist


?

ndern.


Man mü

sste raus.


nicht wissen wohin

durch Weggehen ver?

ndert man nichts



b)

Die Erwachsenen orientieren sich an der Vergangenheit, finden die Gegenwart


schlechter. Ihre Erziehung ist konservativ, eine Erziehung zur Anpassung. Sie


kontrollieren auch das Berufsleben, wie bei dem Journalisten Uwe.


5.

Studenten sollen eigene Erfahrungen einbringen.


M?

gliche

L?

sungen:

soziales

und

politisches

Engagement,

mehr


Risikobereitschaft,

mehr

Selbstbewusstsein,

Rebellion,

sich

eigene,

freie


Gedanken machen, bewusst leben, mit anderen jungen Leuten ü

ber die Welt und


die Zukunft diskutieren, kritisch sein


?14


In

der

Karikatur

geht

es

darum,

dass

(deutsche)

Studenten

oft

nicht

wissen,

mit


welcher Perspektive sie studieren und oft

auch keine reale Perspektive haben. Nach


dem Studium fallen sie in ein Loch.


Man muss sich frü

h Gedanken machen, was man werden will.



HV

?15


Korrigierte

Liste

(mit

Unterstreichungen,

die

zum

Teil

Auffassungssache

der


Studenten sind)


positiv an den Kinder

negativ an den Kinder


Roswitha



8


selbstbewusst, ehrlich, lieb




die

ganze

Einstellung:

fehlende

Ordnung,


Hilfsbereitschaft und Rü

cksichtnahme


Tobias: nur Umwelt, keine Hilfe im Haushalt


Isabella: gegen Anpassung, Punk


beide: keine Rü

cksicht auf andere, egoistisch


Bernd


Tobias’ Umweltengagement


Offenheit



Unordentlichkeit, Unpü

nktlichkeit


Isabella: Au?

enseiterin, schlecht fü

r Beruf


Tobias: wei?

noch nicht, worauf es ankommt,


nicht

gut

in

der

Schule,

nicht


leistungsorientiert



Als Rollenspiele eignen sich Szenen wie:


Ermahnung ordentlich zu sein und aufzur?

umen


Aufforderung zur Mitarbeit im Haushalt

Krach


Isabella frisiert sich, Tobias macht sich darü

ber lustig.


Tobias versucht, seine Eltern fü

r Umweltschutz zu gewinnen.


Vater spricht ü

ber Karriere und Leistung, Isabella erkl?

rt, dass sie im Beruf gut


sei.


W?

rter


?1


...

%

[

Akk

]



...

% (der Befragten)



Disziplin, ... [

Nom

]



(5) erreichen


(6) nennen



(7) gelten



(7) gelten


...

% [

Dat

]



r ... %


... % [

Nom

]



r ...

%


Toleranz, ...


[

Nom

]



Flei?

, ... [

Akk

]

(ein wichtiges Ziel) [

Akk

]



als



wichtig,

ein

wichtiges


Erziehungsziel, ...



H?

flichkeit, ...


[

Akk

]



H?

flichkeit, ...


[

Nom

]



...

% (der Befragten)



(8) z?

hlen


(8) z?

hlen


zu

den

weniger


wichtigen Zielen



...

als



r




wichtig, .. ein wichtiges


Ziel [

Akk

]



(9) betrachten


(10) bezeichnen

Anstand,


(11) ansehen



[

Akk

]



(12) halten




2.

Nach der Shell-Studie von 2006

sind traditionelle Werte wieder besonders ?in“.


So

_

1,2

_

Ehrlichkeit

bzw.

Aufrichtigkeit

mit

79

an

der

Spitze.

An

zweiter

Stelle


_1,2,3____ zwar Selbstst?

ndigkeit, aber auf den Pl?

tzen 3 bis 8 _1,2,3___ wieder eher


konservative Werte. So __4___ Verl?

sslichkeit und Hilfsbereitschaft mit je 64 % den


3. Platz __4___, und an 5. und 7. Stelle _1,2___ mit Anstand und H?

flichkeit sogar


besonders

konventionelle

Werte.

?Soziale“

Werte

wie

Toleranz

und


Gerechtigkeitsgefü

hl werden von 56 % bzw. 55 % als wichtig _9, 10, 11_, womit sie


in

der

Mitte

__1

2__.

Auch

Kontaktf?

higkeit

__5___

immerhin

noch

52%.


Durchsetzungsf?

higkeit, das in frü

heren Studien zu den wichtigsten Werten __8___,


_7,_9,10_

2006

nur

noch

50%

der

Befragten

als

wichtig.

Ganz

am

Ende

_1,2__



9


Kritikf?

higkeit, das 39% __5___.


?3

.


1.


V

on welchen Adjektiven kommen die Nomen?


Ehrlichkeit

ehrlich


Aufrichtigkeit

aufrichtig


Gerechtigkeit

gerecht (nicht: gerechtig!)


Freundlichkeit

freundlich


H?

flichkeit

h?

flich


Fr?

hlichkeit

fr?

hlich


Verl?

sslichkeit

verl?

sslich


Zuverl?

ssigkeit

zuverl?

ssig


Selbstst?

ndigkeit

selbstst?

ndig


Pflichtbewusstsein

pflichtbewusst


Verantwortungsbewusstsein

verantwortungs-


bewusst


Umweltbewusstsein

umweltbewusst


Kontaktf?

higkeit

kontaktf?

hig


Kritikf?

higkeit

kritikf?

hig


Durchsetzungsf?

higkeit

durchsetzungsf?

hig


Anpassungsf?

higkeit

anpassungsf?

hig


Hilfsbereitschaft

hilfsbereit


Kennen Sie die Adjektive zu den Nomen?


Disziplin

diszipliniert


Anstand

anst?

ndig


Flei?

flei?

ig


Toleranz

tolerant


Gehorsam(keit)


gehorsam


Kreativit?

t

kreativ



?4.


1.

fehlende Ehrlichkeit, Unehrlichkeit


Obwohl Sabine eigentlich ganz nett ist, ist sie leider manchmal nicht ehrlich.


2.

Hilfsbereitschaft, Verl?

sslichkeit, Zuverl?

ssigkeit


Ein Freund muss hilfsbereit und zuverl?

ssig (verl?

sslich) sein.


3.

fehlende Selbstst?

ndigkeit, Unselbst?

ndigkeit


Ein Kind, das nicht lernt, selbst zu entscheiden, wird unselbstst?

ndig.


4.

Pflichtbewusstsein, Hilfsbereitschaft


Die Mitglieder im

Club der guten Herzen

sind pflichtbewusst und hilfsbereit.


5.

fehlende Kontaktf?

higkeit


Au?

enseiter sind oft unf?

hig zu Kontakten


6.

Kreativit?

t, Flei?

, Verantwortungsbewusstsein


Unternehmer mü

ssen kreativ, flei?

ig und verantwortungsbewusst sein.


?5

Wie hei?

en die fehlenden Pr?

positionen?


1.

ehrlich

___zu____ dir


2.

freundlich

____zu___ dem Fahrer


3.

__beim____ Tragen

behilflich

sein


4.

__an______ technischen Dingen

interessiert


5.

_Gegenü

ber__

__ Fremden …

tolerant

sein


6.

_auf___ die Eltern zu

h?

ren

/ _vor___ ?

lteren Leuten doch

Respekt haben


7.

___mit____ ihren Eltern nicht

einverstanden

/ ___fü

r____ zu wichtig

halten


8.

___an____ der Studentenbewegung

teilgenommen


9.

__durch___

Unlust,

fehlende

Verantwortung

__fü

r_

__

___

soziale

Probleme

und


Desinteresse _ fü

r/an__ Beruf und Karriere

gekennzeichnet


10.

__mit_

____ …

besch?

ftigt

/

f?

hig

___zu___ Kritik.


?6

Diskussionsstoff

verschiedene Meinungen m?

glich



10


1.

Ein- und Unterordnung:

___1, 2, 3, 4, 16,17__


2.

Selbstst?

ndigkeit:

___5, 6, 7, 8, 10, 11, 13_, m?

glich auch 3, 4


3.

kritisches Denken:

___10, 11,_13, 14_, m?

glich auch 5, 6


4.

Bildung:

___9, 12, 15_


sehr abh?

ngig von der Zeit und der Kultur


1. modern: 5, 6, 8, 10, 11, 13, 14

1. Anpassung: 1 - 4, 16, 17


2. konventionell: 1, 3, 17

2. Selbstverwirklichung: 5 - 15


3. konservativ/traditionell: 1 - 4, 16



?7


1.


Redemittel

Beispiels?

tze


gleich


ebenso/genauso wie


anders als


sowohl als auch


weder noch


im Vergleich zu


im Gegensatz zu


w?

hrend


In dieser Frage denken wir ganz ___gleich _.


Er denkt _ebenso/genauso

wie ich.


_Anders als ich________________________ h?

lt er das fü

r falsch.


_Sowohl ich als auch er_______________________ lehnen das ab.


__Weder ich noch er___________________________ lehnt das ab.


__Im Vergleich zu ihm______________ denke ich eher konservativ.


__Im Gegensatz zu mir ____________ findet er das ?

u?

erst wichtig.


Ich mag das, w?

hrend er das nicht mag. / w?

hrend er das ablehnt.


2.


Eine Grafik von

Anfang der 90er Jahre vergleicht,

wie wichtig Eltern,

Lehrern und


Schü

lern

verschiedene

Erziehungsziele

sind.

Bei

vielen

Zielen,

wie


Selbstbeherrschung sind die Bewertungen beinahe _gleich_

.

Aber z.B. Gehorsamkeit


sehen Lehrer und Schü

ler _im Gegensatz zu__

den Eltern als nicht so wichtig an und


_anders

als_

die

Lehrer

nehmen

die

Eltern

die

Durchsetzungsf?

higkeit

ziemlich


wichtig.

_Sowohl_

Lehrer

_als

auch_

Schü

ler

betrachten

die

F?

higkeit

zur


Unterordnung als weniger wichtig, _w?

hrend_ die Eltern hierin einen Wert sehen. _Im


Vergleich

zu

Lehrern

und

Schü

lern

legen

die

Eltern

auch

mehr

Wert

auf

gutes


Benehmen.


Insgesamt sind die Unterschiede in der Bewertung nicht gro?

. _Weder_

traditionelle


_noch_ moderne Werte

werden von den Befragten als

kaum wichtig

oder

unwichtig


eingesch?

tzt.


?8

Beispiels?

tze


1.

Aus

der

Grafik

l?

sst

sich

erkennen,

dass

die

Schü

ler

eher

Ziele

der

geistigen


Selbstst?

ndigkeit und Kritikf?

higkeit als wichtig einsch?

tzen, w?

hrend die Eltern


eher Wert auf Ziele der Ein- und Unterordnung legen.


2.

W?

hrend die Eltern im Flei?

einen relativ

gro?

en Wert sehen, bewerten Schü

ler


und Lehrer diesen Wert als nur ziemlich wichtig.


3.

Im

Vergleich

zu

den

anderen

Werten

liegen

Selbstbeherrschung

und

?sich

mit


Problemen auseinanderzusetzen“ in den Bewert

ungen in der Mitte.


4.

Sowohl

Lehrer

als

auch

Schü

ler

und

Eltern

legen

Wert

auf

Selbstvertrauen

und


Selbstst?

ndigkeit.


5.

Im

Gegensatz

zu

den

Lehrern

nehmen

die

Eltern

die

Durchsetzungsf?

higkeit



11


6.


7.


8.


9.


relativ wichtig.


Lehrer bewerten die Bildung weniger hoch als die Schü

ler; die Eltern sch?

tzen sie


noch h?

her ein.


Auf

die

F?

higkeit

zur

Zusammenarbeit

(Teamf?

higkeit)

legen

die

drei

befragten


Gruppen ziemlich gro?

en Wert.


Gehorsam und die F?

higkeit zur Unterordnung stehen bei Schü

lern und Lehrern


als Werte an letzter Stelle.


Darin, auf vielen Gebieten gut informiert zu sein, sehen alle Befragten einen etwa


gleich wichtigen Wert.


Grammatik


?1


1.

Das

M?

dchen

hei?

t

Anna,

aber

die

Eltern

haben

sie

meistens

H?

schen

genannt.


(Nom) (Akk)


2.

Anstand und faires Benehmen gelten wieder als positive Eigenschaften. (Nom)


3.

Karriere ist fü

r die Yuppies das Wichtigste im Leben. (Nom)


4.

Man sollte materielle Werte nicht als einzige Orientierung ansehen. (Akk)


5.

Was kann man als


aktuellen Trend


bei der Jugend in China bezeichnen? (Akk)


6.

Hilfsbereitschaft sollte immer ein gro?

er Wert bleiben. (Nom)


7.

Regeln der Gro?

elterngeneration dienen wieder als Orientierung. (Nom)


8.

Die schnelle wirtschaftliche Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland der


50er Jahre wurde als


Wirtschaftswunder bezeichnet.


(Nom)


9.

Kritik betrachten wir als Motivation fü

r bessere Arbeit. (Akk)


10.

Als er endlich einen Platz im Proseminar Geschichte bekommen hatte, fü

hlte sich


Manuel wie ein/als Sieger ü

ber die Massenuniversit?

t. (Nom)


11.

Zuerst

versuchte

sich

Heinrich

Heine

als

Gesch?

ftsmann,

dann

wurde

er


Jurastudent,

aber

schon

w?

hrend

des

Studiums

verstand

er

sich

eher

als


Schriftsteller. (Nom) (Nom) (Nom)


?2


1.

Selbstst?

ndigkeit,

Verl?

sslichkeit

und

Hilfsbereitschaft

werden

von

fast

zwei


Drittel der Befragten als wichtige Erziehungsziele

betrachtet.


2.

In

den

90er

Jahren

wurde

?sich

durchsetzen“

von

jungen

Eltern

noch

als

das


wichtigste Erziehungsziel

betrachtet

.


3.

Heute

wird

Durchsetzungsf?

higkeit

nur

noch

von

jedem

Zweiten

als

eines

der


wichtigsten Erziehungsziele

angesehen.


4.

V

on etwa 60% der Eltern

werden

konventionelle Werte wie H?

flichkeit, Anstand


und richtiges Benehmen wieder als wichtige Erziehungsziele

bezeichnet.


5.

V

on

mehr

als

60%

der

befragten

Jugendlichen

wird

?Musik

h?ren“

ihre


Hauptfreizeitbesch?

ftigung

genannt.


6.

V

on ü

ber ein Viertel der Jugendlichen

werden

Probleme in der Familie und mit


Freunden als Hauptsorge

betrachtet.


7

Selbstverwirklichung,

Freiheit

und

Freizeit

werden

von

ca.

90%

der


Jugendlichen als ihre wichtigsten Werte

bezeichnet

.


?3



12


1.

Studenten sind oft karrierebewusst und erfolgsorientiert.


大学生们都想升迁发迹,事业有成。


2.

Familie, Freundschaft und Partnerschaft sind weiter

?in“

.


家庭,友谊,以及与伴侣共同生活都继续被看成

时尚< /p>


3.

Unabh?

ngigkeit.

Kreativit?

t,

aber

auch

Sicherheit

und

Ordnung

werden

als


wichtig angesehen.


自立、有创造性,还有安全感和秩序都受到重视。


4.

W?

hrend

materieller

Wohlstand

sehr

betont

wurde,

blieb

das

geistige

Klima


relativ autorit?

r und konservativ.


在强调物质生活富足的同时,精神领域的气候仍旧相当独断专行和保守。


5.

Man benimmt sich so, wie es die Moral und die Sitten verlangen.


人们的举止应符合道德和风俗习惯的要求。


6.

Jugendforscher finden zu viel elterliche Sorge fü

r die Kinder nicht gerade positiv.


青年问题专家(研究者)认为:父母对 子女的过多关爱不利于他们的成长。


7.

M?

dchen und junge Frauen wurden in der Jugendstudie als umweltbewusster


und


sozial engagierter


bezeichnet als Jungen und junge M?

nner.


在青年问题调研中确认:女孩及年轻 女士比男孩及年轻男士有更强的环保意


识和更热心于公益事业。


?5



direkt


Jens sagt: ?Ich bin jung.“







indirekt


Jens sagt,


?

er ist jung.


?

dass__er jung ist______.


?

er _sei_ jung

.


?

dass __er jung sei

.


?

er __w?

re_ jung.


?

dass__er jung w?

re____.




Indikativ



Konj.I





Jens verspricht: ?Ich mache schon alle


Jens verspricht,


meine Examen.“


?

er

rde

schon

alle

seine


rde

-Form


Examen machen.


dass

_er

schon

alle

seine


Examen machen wü

rde

.


?

alle seine Examen _zu machen_.

Inf + zu


?

Der

SPIEGEL

fragte:

?Was

ist


denn wirklich cool?“


?

Die

Ich- Erz?

hlerin

fragte:


?Gef?llt dir nicht, was du tust?“


Der Vater sagte zum Sohn: ?Bleib hier


und

mach

erst

schnell

die


Hausaufgaben!“


?

Der

SPIEGEL

fragte,

_was_


_Konj I____


denn wirklich cool sei.


?

Die

Ich- Erz?

hlerin

fragte,

_ob_


_Konj I____


ihm nicht gefalle, was er tue.


Der

Vater

sagte

zum

Sohn,

dieser

Indikativ


soll/solle/sollte hier bleiben und erst

Konj.I


schnell die Hausaufgaben machen.





13


Direkte Rede

Indirekte Rede mit KI

Zeitform


Jens

sagte:

?Ich

mache

alle


Jens

sagte,

er

_mache__

alle

__Pr?

sens__


Examen.“


Examen.


Jens sagte: ?Ich werde alle Examen


Jens

sagte,

er

_werde_

alle

Examen

__Futur___


machen.“


_machen___.


Jens

sagte:

?Ich

habe

alle

Examen


Jens

sagte,

er

_habe__

alle

Examen

_Vergangenheit___


gemacht.“


_gemacht____.


?6


1.

_Carsten meinte, __da mü

sse die Marke stimmen._____________________


2.

_Marcel_ stellte fest, __cool bedeute vor allem, dass man alles locker nehme.


3.

Carsten

erkl?

rte,

Briefmarkensammeln

sei

nicht

cool,

dafü

r

aber


Skateboardfahren.


4.

Nach

Meinung

von

_Carsten

sei_ruhige,

sanfte

Musik,

bei

der

man


einschlafe/einschl?

ft, nicht cool


5.

Aus der Sicht von _Marcel_ dü

rfe man auf keinen Fall ein Macho sein.


6.

_Carsten behauptete, natü

rlich geh?

rten die richtigen Typen dazu, vor denen man


cool sein k?

nne und die auch cool seien.


7.

Cool

sei,

wenn

man

seinen

eigenen

Weg

gehe,

seine

eigene

Meinung

habe

und

die

auch


vertrete,

war die Ansicht von _Marcel



?7


1.

Gegenwart


a)

Herr

Strunk

sagte,

viele

Jugendliche

h?

tten

Probleme

mit

dem

Druck,

der


auf ihnen

laste.


b)

Jens sagte, jetzt

sei

er jung.


c)

Die

Ich-Erz?

hlerin

sagte,

Uwe

lerne

das

zu

schreiben,

was

er

nicht

denke

,


und

glaube

bald daran.


d)

Die Ich- Erz?

hlerin sagte, wenn man raus

gehe

,

?

ndere

man nichts. Und wenn


man

bleibe,

werde

man

ver?

ndert.


e)

Die Ich-Erz?

hlerin sagte, wenn zwei

verdienten

,

h?

tten

sie mehr davon.


f)

Die Ich- Erz?

hlerin sagte, sie

mache

noch ihr Examen.


2.

Vergangenheit


a)

Herr Strunk sagte, in der Schule

h?

tten

die Lederjackentr?

ger, die Raucher,


die etwas machohaften Typen als cool

gegolten.


b)

Herr Strunk sagte, die Literatur

habe

ihm eine neue Welt

er?

ffnet.


c)

Herr Strunk sagte, seine Jugend

sei

weder cool noch uncool

gewesen

.


d)

Jens sagte, er

habe

die Prü

fungen

bestanden.


e)

Jens sagte, seine Mutter

habe

mal S?

ngerin werden

wollen.


f)

Der

SPIEGEL

fragte

Herrn

Strunk,

wie

die

coolen

Jungs

in

seiner

Jugend


gewesen seien


?9

Die

Inhaltsangabe

kann

in

Form

einer

Umformung

in

indirekte

Rede


geschrieben

werden.

Die

Studenten

k?

nnen

aber

(besser)

auch

einige


Aussagen frei zusammenfassen und verkü

rzen.


Den Grund

r seinen Roman-Erfolg

sieht

Herr Strunk

darin, dass

er viel n?

her an


der

Wahrheit

sei

als

diese

Jugend- ist-geil-Propaganda.

Viele

Jugendliche

h?

tten



14


Probleme mit dem Druck, der auf ihnen laste: Man mü

sse cool sein, eine Freundin


haben,

die

richtigen

Klamotten

tragen,

dazugeh?

ren.

Wer

da

nicht

mitmache,

sei


Au?

enseiter.


Auf die Frage,

wie die coolen Jungs in seiner Jugend gewesen seien,

antwortet

Herr


Strunk, in der Schule h?

tten die Lederjackentr?

ger, die Raucher, die Machos als cool.


gegolten. Aber das sei nur Wichtigtuerei gewesen.


r Herrn Strunk

ist

jemand cool, der sich im Griff habe, der Stil und ein Gefü

hl fü

r


?sthetik habe, der souver?

n sei und ü

ber sich selbst lachen k?

nne. Aber so sei man


meistens erst im Alter.


Dass seine Jugend weder cool noch uncool gewesen sei,

erkl?

rte

Herr Strunk

damit,


dass

er

sich frü

h in die Literatur geflü

chtet und Hesse, Kafka und Bukowski gelesen)


habe. Das habe ihm eine neue Welt er?

ffnet.



Freier und besser:


Den

Grund

r

seinen

Roman-Erfolg

sieht

Herr

Strunk

darin,

dass

er

die

wirkliche


Situation

der

Jugendlichen

schildere.

Diese

h?

tten

besondere

Probleme

mit

dem


Zwang,

cool

zu

sein.

Auf

die

Frage,

was

in

seiner

Jugend

cool

bedeutet

habe,


antwortet

Herr

Strunk,

dass

damals

wichtigtuerische

Machos

als

cool

angesehen


worden

w?

ren.

r

ihn

jedoch

geh?

rten

zum

Coolsein

Selbstbeherrschung,

Stil,

ein


Gefü

hl

r

?sthetik,

Souver?

nit?

t

und

Selbstironie,

was

man

aber

erst

lerne,

wenn


man ?

lter werde. Seine Jugend sei weder cool noch uncool gewesen. Er selbst habe in


der Literatur eine neue, eigene Welt gefunden.






Lektion 2


Texte


HV

?1


Prof. Klaus Hurrelmann war Leiter der Shell-Jugendstudie von 2006. Er untersuchte,


an

welchen

Werten

sich

die

Jugend

in

Deutschland

orientierte

und

was

r

sie


besonders wichtig war.


Bei

der

lexikalischen

V

orentlastung

zu

dem

HV-Text

sollte

die

Bedeutung

der


Begriffe m?

glichst ohne W?

rterbuch gefunden werden und zu deutschen Definitionen


hren.


Flexibilit?

t

die

F?

higkeit,

sich

den

realen

Situationen

anzupassen,

sich,

seine


Meinung, seine Haltung, sein Verhalten ver?

ndern zu k?

nnen; Gegenteil von

Starrheit


Frauenrolle

das

Verhalten,

das

typisch

r

Frauen

im

Gegensatz

zu

dem

von


M?

nnern ist; auch das Verhalten, das von Frauen erwartet wird; auch die Stellung, die


Frauen in einer Kultur, einer Gesellschaft oder in bestimmten gesellschaftlichen oder


privaten Gruppen haben; entsprechend:

M?

nnerrolle


Rollenverhalten

das Verhalten entsprechend der Rolle, die man in der Gesellschaft



15


spielt

oder

spielen

soll;

von

der

Gesellschaft

erwartetes

Verhalten

(soziologischer


Fachbegriff)


flexibles

Rollenkonzept

ein

Plan,

eine

Vorstellung

(Konzept)

von

typischem


Verhalten (Rolle), dass sich ver?

ndernden Situationen anpassen kann


Leistungsgesellschaft

Gesellschaft,

in

der

es

vor

allem

auf

die

Leistung

des


Einzelnen ankommt, in der die (berufliche) Leistung ein besonders wichtiger Wert ist


und in der Leistung und Erfolg bestimmen, welche Position und welches Image der


Einzelne hat


Nachhilfe

privater Unterricht neben der Schule fü

r schw?

chere Schü

ler (viele gute


Schü

ler

und

Studenten

geben

in

Deutschland

Nachhilfeunterricht,

um

Geld

zu


verdienen)


1.

Frauen sind flexibler und daher immer erfolgreicher in der Gesellschaft.


2.

An

den

Gymnasien

sind

fast

60

Prozent

M?

dchen,

d.h.

das

Bildungsniveau

der


Frauen wird h?

her als das der M?

nner.


80

Prozent

der

Frauen

sind

berufst?

tig,

d.h.

die

Frauen

spielen

im

Arbeitsleben


und

auch

in

der

Gesellschaft

eine

gro?

e

Rolle.

Sie

haben

durch

ihre


Berufst?

tigkeit

die

M?

glichkeit,

selbst

Geld

zu

verdienen,

sich

weiter

zu

bilden


und sich zu entfalten.


3.

Hurrelmann

bezeichnet

die

Situation

in

der

modernen

Gesellschaft

als

unsicher.


Um

sich

dieser

Situation

flexibel

anpassen

zu

k?

nnen,

muss

man

Leistung

auf


verschiedenen Gebieten bringen und eine gute Ausbildung haben, durch die man


verschiedenen Aufgaben gewachsen ist. Frauen ver?

ndern ihre traditionelle Rolle


(die

Beschr?

nkung

auf

Familie

und

Haushalt),

die

M?

dchen

sind

in

der

Schule


besser und sie haben durch ihre bessere Ausbildung V

orteile im Berufsleben.


Die

M?

nner

sind

nicht

flexibel,

bleiben

in

ihrer veralteten,

traditionellen

Rolle,


sind

Machos

und

lernen

oft

nur

einen

Beruf.

Auf

eine

pers?

nliche

oder


wirtschaftliche

Krise,

z.B.

Krankheit

oder

Arbeitslosigkeit,

k?

nnen

sie

nicht


reagieren.



?2

V

orü

berlegungen


1.

Intelligenz

ist

schwer

zu

definieren.

Die

V

orü

berlegung

kann

in

Form

eines


Brainstormings

gemacht

werden,

bei

dem

Begriffe

und

Situationen

gesammelt


werden.

Klugheit,

gutes

Ged?

chtnis,

schnelles

Verst?

ndnis,

schnell

reagieren


k?

nnen,

vernü

nftig

handeln,

Begabung,

Talent

geh?

ren

sicher

zur

Intelligenz.


Gute Noten, Erfolg, Leistung k?

nnen etwas mit Intelligenz zu tun haben, h?

ngen


aber oft von Flei?

und effizienten Arbeitsmethoden ab. Bildung und Ausbildung


setzt bis zu einem gewissen Grad Intelligenz voraus, geh?

rt aber eigentlich nicht


dazu.

Es

gibt

auch

Intelligenz

auf

bestimmten

Gebieten:

ein

intelligenter


Fu?

ballspieler

versteht

das

Spiel,

kann

aber

auf

anderen

Gebieten

dumm

sein;


?

hnlich

ein

intelligenter

Politiker

oder

Businessman,

der

wei?

wie

man

Macht


oder Geld bekommt, der aber vielleicht moralisch oder im Privatleben nicht weit


denkt.


2.

Auffassungsfrage, bei der vielleicht ü

bliche V

orurteile formuliert werden: Frauen


eher

nstlerisch

und

als

Erzieherinnen

begabt,

M?

nner

mit

mehr

technischem



16


und

naturwissenschaftlichem

Verst?

ndnis,

Frauen

unlogisch,

spontaner,


emotionaler, M?

nner logisch, realistischer, rationaler.

Solche Meinungen k?

nnen


andiskutiert, sollten aber erst in

?6

ausdiskutiert werden.


?3


1.

Die Zeitschrift, das Magazin oder die Illustrierte FRAU VON HEUTE interviewt


den Kieler Diplom- Psychologen Heiner Eigen.


Anlass des Interviews ist eine amerikanische Studie, nach der die Intelligenz der


Frauen

in

vieler

Hinsicht

h?

her

ist

als

die

der

M?

nner.

(Auch

der

wachsende


Einfluss der Frauen im Berufsleben und die steigenden Zahlen der Studentinnen


k?

nnen als Anlass genannt werden.)


Die

Hauptfrage

zielt

auf

Intelligenzunterschiede

zwischen

Mann

und

Frau./Die


Hauptfrage ist: ?Sind Frauen intelligenter als M?nner?“


2.

sinnvolle Unterstreichungen


psychologische ?berlegenheit - Kraft erheblich besser einteilen - nicht so leicht


in Panik - in Stresssituationen kü

hler und klü

ger - frü

her erwachsen als Jungen -


vorbereitet,

Kinder

zu

bekommen

und

r

sie

zu

sorgen

-

fehlende

Kraft

durch


intelligenteres Verhalten auszugleichen.


3.

a)

_psychologische

?berlegenheit


b)

Kr?

fte _

besser

einteilen


c)

_

geraten

nicht so leicht in Panik


d)

in Stresssituationen _

hler

und _

klü

ger

_


e)

_

fehlende

_ Kraft ... _

intelligenteres

_ Verhalten


4.

Kontroll- bzw. Diskussionsaufgabe


?4


biologische Unterschiede



soziale Ungleichheit



V

orurteile



musisches Talent


unbegabt

zu

abstraktem


Denken


kein technisches V

erst?

ndnis


frü

her erwachsen werden

weniger Frauen in Spitzenpositionen


r Kinder sorgen

weniger

nstlerinnen,

Wissenschaft-


lerinnen


schlechtere Chancen


?5


1.

a) in welcher Hinsicht

b) in dieser Hinsicht


c) in vieler Hinsicht

d) in mancher Hinsicht


2.

Der Diplom-Psychologe Heiner Eigen sagt in dem Interview, dass die weibliche


Intelligenz der m?

nnlichen ü

berlegen sei

. (…) Biologisch

seien Frauen Aufgaben


an

den

Verstand

ebenso

gewachsen

wie

M?

nner.

Aber

Frauen

seien

in


Stresssituationen

ü

berlegen.

Wenn

Frauen

den

M?

nnern

in

Politik,

Business,


Wissenschaft und Kunst

nicht gewachsen seien, so habe das soziale Grü

nde.

In


einer

Gesellschaft

mit

wirklicher

Gleichstellung

w?

ren

die

Frauen

fast

in

jeder


Hinsicht

den

M?

nnern

ü

berlegen,

nur

an

K?

rperkraft

seien

sie

ihnen

nicht


gewachsen.


?6



17



Die Selbstanalyse der Reaktion auf das Interview (Einfluss auf die eigene Meinung)


kann

als

Umfrage

mit

statistischer

Auswertung

in

der

Klasse

gestaltet

werden:

Wie


viel

Prozent

haben

ihre

Meinung

ge?

ndert?

Sind

die

Argumente

besser,

die


Meinungen differenzierter geworden? Sind die V

orurteile

gesunken

? Ist die Zahl der


Studenten

gestiegen

, die Frauen fü

r intelligenter/ebenso intelligent/weniger intelligent


halten? usw. (Redemittel→

W1

)


Die

Diskussion

sollte

offen

gefü

hrt

werden.

Vielleicht

haben

manche

StudentInnen


andere Informationen aus anderen Artikeln oder Forschungsergebnissen. Nicht immer


ssen

die

Wissenschaftler

Recht

haben.

Es

sollten

Beispiele

zur

Stü

tzung

der


Argumente angefü

hrt werden.



Karikaturen


Die linke Karikatur mit dem kleinen Chef und der gro?

en Sekret?

rin macht sich lustig


ü

ber

das

fast

immer

falsche

Argument

der

k?

rperlichen

Nachteile

von

Frauen

r


geringere Bezahlung.


Rechts wird der Mann als Hausmann und Vater von seiner Mutter kritisiert. Karriere


ist fü

r die konservative Mutter M?

nnersache. Der Mann scheint den Rollenwechsel zu


akzeptieren.

Die

Karikatur

hat

einen

Bezug

zu

der

Diskussion

in

Deutschland

ü

ber


das Elterngeld. Seit 2007 erhalten Eltern, die fü

r die Erziehung ihres Kindes aus dem


Beruf

aussteigen,

zw?

lf

Monate

lang

als

Lohnersatz

ein

Elterngeld

von

67

Prozent


ihres

bisherigen

Nettolohns,

maximal

1800

Euro.

Ihr

Arbeitsplatz

bleibt

erhalten.


Dabei

ist

es

gleich,

ob

Mutter

oder

Vater

oder

Mutter

und

Vater

abwechselnd

den


Beruf aufgeben und sich um ihr Kind kü

mmern.



?7


1.

m?

gliche Vermutungen



18


a)

Politikerinnen mit gutem Image - Die meisten Leute glauben, dass Frauen in der


Politik gute Arbeit leisten.


b)

Sind V?

ter die besseren Mü

tter?

Ist die Betreuung der Kinder durch den Vater


vielleicht besser als die Betreuung durch die Mutter?


c)

Typisch Mann: Wertvorstellungen der Bosse

- Die Chefs von Betrieben haben typisch


m?

nnliche V

orurteile.


d)

Mann und Frau

Wo ist der Unterschied?

Sehr allgemeine ?berschrift. Vielleicht


geht

es

um

Untersuchungen

ü

ber

die

F?

higkeiten

und

T

alente

von

M?

nnern

und


Frauen. Wenn man die Frage jedoch rhetorisch versteht (d.h. es ist gar keine wirkliche


Frage,

sondern

sie

enth?

lt

schon

eine

Antwort),

sagt

die

?berschrift,

dass

die


Unterschiede zwischen Frauen und M?

nnern geringer sind als man denkt.


e)

Wo

die

M?

nner

Spitze

sind.

Ziemlich

unklar

.

Entweder

geht

es

um

M?

nner

in


T

oppositionen oder um die besonderen F?

higkeiten der M?

nner

.


f)

Sie putzt das Bad, er w?

scht das Auto.

die traditionelle Rollenverteilung im


Haushalt


2.


Artikel 1

Wo die M?

nner Spitze sind.



Artikel 2

Politikerinnen mit gutem Image


Artikel 3

Sind V?

ter die besseren Mü

tter?


a)

Aus

Studienweg Deutsch 2

.,

L8

sind als Lebensformen bekannt:


Normalfamilie

Ehepaar mit Kind(ern)


Ehepaar ohne Kinder ( Dinks)


Single - allein lebende Menschen ohne feste Partnerschaft


freie Lebensgemeinschaft - ledig Zusammenlebende


Alleinerziehende - Frauen oder M?

nner mit Kind(ern)


Patchwork- Familien

Partnerschaften mit Kindern aus frü

heren Ehen


b)

Nach Scheidungen oder Trennungen bleiben die Kinder bei den dann allein


erziehenden V?

tern.


c)

Werte:

Risikobereitschaft,

Selbstst?

ndigkeit,

Leistung

(in

der


Schule),

Kontaktf?

higkeit

(Freundschaften

schlie?

en),

geringere


Aggressivit?

t, (Gesundheit)



Artikel 4

Sie putzt das Bad, er w?

scht das Auto.


Die

Verteilung

der

Hausarbeit

entspricht

oft

einem

traditionellen


Rollenverst?

ndnis.

Die

Frau

ist

danach

r

che,

Kindererziehung

und


Putzarbeiten zust?

ndig, der Mann macht technische Arbeiten und kü

mmert sich


um das Auto.



Artikel 5

Typisch Mann: Wertvorstellungen der Bosse


M?

nner in leitender Position



19


Spitzenmanager, m?

nnliche Fü

hrungskr?

fte, Bosse, Karrierem?

nner


auf der obersten Fü

hrungsebene


im Topmanagement, an der Spitze der Karriereleiter,


Chef

= Boss


Die ?berschrift kritisiert die negativen Urteile als typisch m?

nnliche, also nicht


objektive Einsch?

tzungen, als machohafte V

orurteile.



Artikel 6

Mann und Frau

Wo ist der Unterschied?


Wenn

die

zitierten

Umfragen

bzw.

Forschungsergebnisse

stimmen,

sind

nach


Artikel

2

die

Frauen

charakterlich

in

vieler

Hinsicht

bessere

r

die

Politik


geeignet (teamf?

higer, objektiver, sensibler), nach

Artikel 3

sind die M?

nner in


mancher

Hinsicht

bessere

Erzieher.

Auch

die

(V

or-)Urteile

der

Manager

in


Artikel

5

widersprechen

der

These

vom

gleichen

Charakter,

gleichen


hrungsstil und gleichen Kommunikationsverhalten von Mann und Frau. In

T1


stellt

der

Psychologe

ebenfalls

Geschlechterunterschiede

in

der

Intelligenz,

der


geistigen Entwicklung und den praktischen F?

higkeiten fest.


?9


Artikel 2


Das

geht

aus einer Umfrage fü

r die Zeitschrift

hervor

.


Nach

einer Umfrage fü

r die Zeitschrift


Einer Umfrage fü

r die Zeitschrift

zufolge

.


So das Ergebnis

einer Umfrage fü

r die Zeitschrift


Das

ergab

eine Umfrage fü

r die Zeitschrift


Das

zeigt

eine Umfrage fü

r die Zeitschrift



Artikel 4


Das

zeigte

eine Umfrage der Zeitschrift

Fernsehwoche

.


Nach einer

Umfrage der Zeitschrift

Fernsehwoche

.


Einer Umfrage der Zeitschrift

Fernsehwoche

zufolge

.


So das Ergebnis

einer Umfrage der Zeitschrift

Fernsehwoche

.


Das

ergab

eine Umfrage der Zeitschrift

Fernsehwoche

.


Das

ging/geht aus

einer Umfrage der Zeitschrift

Fernsehwoche

hervor

.


Anmerkung:

Besonders

hervorgehen

,

aber

auch

zeigen

stehen

in

diesem


Gebrauchskontext

meistens im Pr?

sens, wenn sich das Ergebnis

nicht ver?

ndert


hat,

ergeben

steht

oft

im

Pr?

teritum

oder

Perfekt,

weil

es

sich

eher

auf

die


Umfrage selbst bezieht.



Artikel 5


D

a

s

e

r

g

a

b

e

i

n

e

B

e

f

r

a

g

u

n

g


v

o

n

2

2

0

m

?

n

n

l

i

c

h

e

n


F

ü

h

r

u

n

g

s

k

r

?

f

t

e

n

.


N

a

c

h

e

i

n

e

r

B

e

f

r

a

g

u

n

g

v

o

n


2

2

0

m

?

n

n

l

i

c

h

e

n


F

ü

h

r

u

n

g

s

k

r

?

f

t

e

n

.



20


E

i

n

e

r

B

e

f

r

a

g

u

n

g

v

o

n

2

2

0


m

?

n

n

l

i

c

h

e

n


F

ü

h

r

u

n

g

s

k

r

?

f

t

e

n

z

u

f

o

l

g

e

.


S

o

d

a

s

E

r

g

e

b

n

i

s

e

i

n

e

r


B

e

f

r

a

g

u

n

g

v

o

n

2

2

0


m

?

n

n

l

i

c

h

e

n


F

ü

h

r

u

n

g

s

k

r

?

f

t

e

n

.


D

a

s

z

e

i

g

t

e

/

z

e

i

g

t

e

i

n

e


B

e

f

r

a

g

u

n

g

v

o

n

2

2

0


m

?

n

n

l

i

c

h

e

n


F

ü

h

r

u

n

g

s

k

r

?

f

t

e

n

.


D

a

s

g

i

n

g

/

g

e

h

t

a

u

s

e

i

n

e

r


B

e

f

r

a

g

u

n

g

v

o

n

2

2

0


m

?

n

n

l

i

c

h

e

n


F

ü

h

r

u

n

g

s

k

r

?

f

t

e

n

h

e

r

v

o

r

.



St?

rken

an

der

Spitze

der

Karriereleiter

seien

der

Umfrage

zufolge


Entschlussf?higkeit …


St?

rken

an

der

Spitze

der

Karriereleiter

seien

nach

der

Umfrage


Entschlussf?higkeit …


St?

rken an der Spitze der Karriereleiter seien Entschlussf?

higk

eit …

So das Ergebnis


der Umfrage.


Die

Umfrage

ergab,

dass

St?

rken

an

der

Spitze

der

Karriereleiter


Entschlussf?higkeit …

seien


St?

rken

an

der

Spitze

der

Karriereleiter

seien,

so

zeigte

die

Umfrage

,


Entschlussf?higkeit


St?

rken

an

der

Spitze

der

Karriereleiter

seien,

wie

aus

der

Umfrage

hervorgeht

,


Entschlussf?higkeit …


Anmerkung:

Die

Redemittel

mit

Verben

und

mit

so

das

Ergebnis

k?

nnen

als


Hauptsatz

vorangestellt

werden,

Einschü

be

in

Komma

oder

Gedankenstrichen


sein, oder nachgestellt werden.



Artikel 6


Tatsache

sei

jedoch,

dass

diese

Unterschiede

gar

nicht

existieren,

so

das

Ergebnis


einer Analyse von 46 Untersuchungen der vergangenen 20 Jahre.


Nach

einer

Analyse

von

46

Untersuchungen

der

vergangenen

20

Jahre

sei

jedoch


Tatsache, dass diese Unterschiede gar nicht existieren.


Einer Analyse von 46 Untersuchungen der vergangenen 20 Jahre

zufolge sei jedoch


Tatsache,

dass diese Unterschiede gar nicht existieren.


Tatsache sei jedoch, dass diese Unterschiede gar nicht existieren,

ergab

eine Analyse


von 46 Untersuchungen der vergangenen 20 Jahre.


Tatsache sei jedoch, dass diese Unterschiede gar nicht existieren,

zeigt

einer Analyse


von 46 Untersuchungen der vergangenen 20 Jahre.


Tatsache

sei

jedoch,

dass

diese

Unterschiede

gar

nicht

existieren,

geht

aus

einer



21


Analyse von 46 Untersuchungen der vergangenen 20 Jahre

hervor

.



Etwas

deutlichere

Unterschiede

bestü

nden

nach

der

Analyse

nur

im

Sport

und

bei


k?

rperlicher Aggression.


Etwas deutlichere Unterschiede bestü

nden der Analyse

zufolge

nur im Sport und bei


k?

rperlicher Aggression.


Etwas

deutlichere

Unterschiede

bestü

nden

,

so

das

Ergebnis

der

Analyse

,

nur

im


Sport und bei k?

rperlicher Aggression.


Etwas deutlichere Unterschiede bestü

nden

, wie die Analyse ergab,

nur im Sport und


bei k?

rperlicher Aggression.


Die

Analyse

zeigt,

dass

etwas

deutlichere

Unterschiede

nur

im

Sport

und

bei


k?

rperlicher Aggression

bestü

nden

.


Etwas deutlichere Unterschiede bestü

nden

so geht aus der Analyse hervor -

nur im


Sport und bei k?

rperlicher Aggression.


?9


Oben

links

und

Mitte:

zwei

Frauen

mit

gro?

em

Erfolg

in

der

Wirtschaft


widerspricht

der

Statistik

im

ersten

Artikel

und

den

V

orurteilen

im

nften


(Ausnahme)


Oben

rechts:

Angela

Merkel,

die

erste

Bundeskanzlerin

der

Bundesrepublik


Deutschland

zum Image der Politikerinnen in Artikel 2 (nicht h?

ufig)


Unten:

Hausm?

nner

und

Erzieher

zu

Artikel

2,

zu

4

als

Ausnahme,

wenn

sie


Partnerinnen haben und entgegen der Statistik Hausarbeit machen


?10


1.

Normale Gliederung:


A

Worum geht es?


B

Statistische Fakten zum Thema


C

Darstellung des Themas an einem Beispiel


D

Was folgt daraus?


Zeitungsartikel beginnen oft auch mit einem Beispiel (C), sagen dann, worum es


geht

(A),

verallgemeinern

das

Beispiel

mit

statistischen

Fakten

(B)

und

zeigen


zuletzt die Folgerungen auf (D).


2.

Reihenfolge nach der Anordnung auf der Seite



C

Statistische

Fakten

und

A

Worum geht es?


?

konomische Bedeutung


D

Folgerungen

im

sozialen

B

Darstellung

des

Themas

an


und historischen Kontext

einem Beispiel


3.

Diskussionsfrage:

Man

kann die

Bezeichnung der chinesischen

Frauen als

lihai


als

m?

nnliches

V

orurteil

einsch?

tzen

und

auf

einen

m?

nnlichen

Verfasser

schlie?

en.


Vielleicht wirkt die Darstellung oberfl?

chlich, zu allgemein und in den Fakten nicht


typisch,

was

an

einen

nicht-chinesischen

Verfasser

denken

l?

sst.

Die

L?

sung

steht


unter

?12

.


?11


Die

unterstrichenen

Stellen

sind

im

Text

anders

ausgedrü

ckt.

Suchen

Sie

die



22


entsprechenden Wendungen und formen Sie die S?

tze damit um.


1.


Wenn es um das Einkaufen


von Dingen des t?

glichen Lebens

geht,

bestimmen in


den meisten Familien die Frauen.


2.

In Hinsicht auf das Marketing

muss man daran denken, dass vor allem Frauen


die Kundinnen sind.


3.

Wenn es ums Geld geht, ist das

meistens Sache der Frauen.


4.

Sehr oft

sind

die Frauen

die Herren im Haus

.


5.

In finanziellen Angelegenheiten

nimmt man es nicht so genau

.


6.

Das


ist leichter gesagt als getan


.


?13


Eine

interessante

und

in

Soziologie-,

Marketing-

und

Kunstseminaren

oft

gemachte


?bung. Man kann auch Plakatwerbung oder ausl?

ndische und chinesische Illustrierte


und Zeitschriften nach ihrem spezifischen Frauenbild untersuchen.


W?

rter


?1



Anstieg der Internetnutzer in Millionen


1


M?

nner

Frauen



7



6



5



4



3



07.

01.

07.



2004

2005

.2005



2

hat

sich

erh?ht

-

ist

angestiegen

-

w?

chst

-

stieg

-

(

zeigt


einen Anstieg)

-

ist … angewachsen

-

hat … zugenommen


?2


1

Bis 1962 gab es ü

berhaupt keine Frauen in der deutschen Bundesregierung. Auch


danach _

2, 4/1

_ (

betrug/machte

) ihr Anteil weniger als 5 % _

4/2

_ (

aus

) und __5


5/1, 6/1, 7_ (

stieg/wuchs/erh?

hte sich

) erst 1966 auf 10,5 % _5/1, 6/2_ (

an

). In


der

folgenden

Amtsperiode

1969/72

_10,11,

12,

13/1,

14/1_

(

sank,

fiel,


verringerte er sich, ging

) er um fast 5 % _13/2_ (

zurü

ck

) und blieb bis 1983 bei


ungef?

hr

6

%

mit

Ausnahme

der

Periode

1976/80,

als

die

Prozentzahl

der


weiblichen Regierungsmitglieder sich wieder auf ü

ber 10 _7_ (

erh?

hte

). In den


Amtsperioden 1983/87 und 1987/1990 __4/1_ (

machten

) die Ministerinnen 11,1


bzw. 10,5 % _4/2_ (

aus

),

in der folgenden Amtsperiode

_5, 5/1, 6/1, 7_ (

stieg,


wuchs, erh?

hte sich

) ihre Zahl auf ein Fü

nftel _5/2, 6/2_ (

an

).


2

In der Amtsperiode 1994/98 ging der Anteil der Frauen um etwa 3% auf 16,7%.


zurü

ck.

Aber

in

den

n?

chsten

beiden

Regierungen,

die

von

der

SPD

gefü

hrt


wurden,

stieg

die

Zahl

der

Ministerinnen

rasch

an,

und

zwar

um

etwa

15%

auf


31,3%

in

den

Jahren

1998/2002

und

um

weitere

gut

10%

in

der

Amtsperiode


2002/2005.

Damit

erreichte

sie

42,9%.

In

der

von

der

CDU/CSU

gefü

hrten



23


Regierung nach November 2005 lag der Frauenanteil bei genau 40%.


?4



50 % der Befragten


33,33 % der Befragten


25 % der Befragten


20 % der Befragten


Aber:


80 % der Befragten


66,66 % der Befragten


die H?

lfte der Befragten


ein Drittel der Befragten


ein Viertel_ der Befragten


ein Fü

nftel der Befragten


jeder zweite Befragte


jeder dritte Befragte_


jeder vierte Befragte_


jeder fü

nfte Befragte_


vier Fü

nftel der Befragten

vier von fü

nf Befragten


zwei Drittel der Befragten__

zwei von drei Befragten



?5


1

genau




etwas weniger als

ungef?

hr

etwas mehr als


__fast ____________

_rund

etwas ü

ber_____

:


__beinahe_________

__ca./circa/zirka_

gut__________


__knapp___________

__ etwa

:


2


32,5 %

knapp, fast, beinahe, etwas weniger als ein Drittel


35 %

gut,

_

etwas ü

ber, etwas mehr als ein Drittel_


49,8 %

knapp, fast, beinahe, etwas weniger als / ungef?

hr, rund, ca., etwa die H?

lfte


50,2 %

gut, etwas ü

ber, etwas mehr als / ungef?

hr, rund, ca., etwa

die H?

lfte_


66 %

knapp, fast, beinahe, etwas weniger als / ungef?

hr, rund, ca., etwa

zwei


Drittel


67 %

gut,

_

etwas ü

ber, etwas mehr als / ungef?

hr, rund, ca., etwa

zwei Drittel


75 %

genau drei Viertel


79,8 %

knapp, fast, beinahe, etwas weniger als / ungef?

hr, rund, ca., etwa vier


nftel


81,5 %

gut,

_

etwas ü

ber, etwas mehr als vier Fü

nftel_



W3


Verben + A

(regelm?

?

ig)


h?

ngen

h?

ngte

hat geh?

ngt


Die Mutter hat das Bild an die Wand _geh?

ngt___.


(sich) legen

legte

hat gelegt


Er _hat__ sich ins Bett __gelegt_____.


Sie _hat__ die Zeitung auf den Tisch __gelegt___.


(sich) setzen

setzte

hat gesetzt


Mama _hat___ sich an den Tisch __gesetzt__.


Papa __hat das Kind auf den Stuhl __gesetzt__.


(sich) stellen

stellte

hat gestellt



Verben ohne A (unregelm?

?

ig)


h?

ngen

hing

hat gehangen


Das Bild hat an der Wand __gehangen__.


liegen

lag

hat gelegen


i



Er __hat

zwei Wochen im Bett _gelegen__.


Die Zeitung _hat_ auf dem Tisch

_

gelegen

,


sitzen

sa?

hat gesessen


Mama __hat__ am Tisch __gesessen_.


Das Kind _hat_ auf dem Stuhl __gesessen_.


stehen

stand

hat gestanden


24


Er _hat___ sich neben mich _gestellt__.


Er _hat___ das Buch ins Regal __gestellt_.


(sich) senken

senkte

hat gesenkt


Die Firma __hat__ die Kosten _gesenkt___.


erschrecken

erschreckte

hat erschreckt


Er __hat__ mich __erschreckt__.


f?

llen

f?

llte

hat gef?

llt

(砍伐)


Waldarbeiter _haben_ B?

ume _gef?

llt___.


Er _hat___ endlich eine Entscheidung _gef?

llt___.


Er _hat___ neben mir __gestanden__.


Das Buch __hat__ im Regal _gestanden_.


sinken

sank

ist gesunken


Die Kosten __sind__

_gesunken_.


erschrecken

erschrak

ist erschrocken


Ich _bin___ furchtbar _erschrocken__.


fallen

fiel

ist gefallen


Zweige _sind__ auf den Weg _gefallen__.


Die Entscheidung

_ist_

_gefallen__.



?6


__Stell__ bitte die Teller auf den Tisch, die G?

ste kommen gleich.


Werden die Messer rechts oder links neben die Teller __gelegt___?


Wei?

t du denn nicht, wie man einen Tisch deckt? Also: Normalerweise ___liegt_


die

Gabel

links

neben

dem

Teller,

rechts

___liegt_

das

Messer,

und

den

L?

ffel


__legt_____ man an den oberen Tellerrand. Die Gl?

ser __stehen___ rechts oben


neben dem Teller.


O.k. Und wo __liegt___ die Serviette?


Links unter der Gabel. Manchmal __legt_____ man sie auch auf den Teller.


Alles klar! Danke. Und wo, bitte, ist das Besteck?


Oje! Das __liegt____ noch in der Spü

le.



Eine Zeichnung dazu macht man am besten an die Tafel, wobei alle korrigieren. Sie


findet sie auch in

Studienweg Deutsch 1, H?

ren und Sprechen,

S.72.


?7


1.

senken

sinken

2.

f?

llen

fallen

3.

erschrecken

erschrecken


a)

ist gesunken

a)

ist gefallen

a)

hat erschreckt


b)

haben gesenkt

b)

gef?

llt hat

b)

hat erschreckt


c)

hat gesenkt

c)

ist gefallen

c)

bin erschrocken


d)

sind gesunken

d)

gef?

llt hat

d)

ist erschrocken


?8


1.

Die

Zahl

der

landwirtschaftlichen

Betriebe

hat

sich

in

den

letzten

Jahren


erheblich

vergr?

?

ert. ( gro?

)

近几年来农业企业的数量显著增长。


2.

Die wirtschaftliche Lage vieler Bauern konnte verbessert werden. ( besser )


许多农民经济状况得到改善。


3.

Die

Computertechnik

hat

sich

auch

in

der

landwirtschaftlichen

Produktion


verbreitet. ( breit )

电脑技术在农业生产中得到推广。


4.

Es

ist

eine

wichtige

Aufgabe

der

Regierung,

eine

gute

medizinische

Betreuung


auf

dem

Land

zu

verwirklichen.

(

wirklich)

政府的一项重要任务是在农村实


现医疗保障。


5.

Durch den Klimawandel kommt es h?

ufiger zu Naturkatastrophen, wodurch die


Ernten verschlechtert oder sogar vernichtet werden. ( schlechter) (nicht)

由于气


候变化而导致的频繁的自然灾害使粮食减产或颗粒不收。


6.

Um die Verkehrsverbindungen zwischen Stadt und Land zu verbessern, werden in



25


der Provinz Shandong 9000 Kilometer Landstra?

en verbreitert und neue Stra?

en


gebaut .( besser ) (breiter )

为了改善城乡之间的交通联系,在山东省有九千公


里的道路进行了扩建,同时新建了许多公路。


?9


1.


billig

verbilligen

besser

verbessern


kurz

verk

ü

rzen

gr?

?

er

vergr??ern


stark

verst?rken

kleiner

verkleinern


langsam

verlangsamen

sch?

ner

versch?nern


tief


arm


breit


2.


wirklich


3.


Film


Unglü

ck


Schmutz


Schuld


arbeiten


brennen


nein


nicht



vertiefen


ver

armen


verbreiten


verwirklichen


verfilmen


verunglücken


verschmutzen


verschulden


verarbeiten


verbrennen


verneinen


vernichten


schlechter

verschlechtern


l?

nger

verl?ngern


breiter

verbreitern


?

ffentlich

ver?ffentlichen


Sie haben den Roman verfilmt.


Er ist beim Bergsteigen schwer verunglü

ckt.


Autoabgase verschmutzen die Luft.


Wer hat den Unfall verschuldet?


Sie hat den Stoff zu einem Kostü

m verarbeitet.


Ich habe mir die Finger verbrannt.


Ich musste die Frage verneinen.


Durch den Hagel wurde die Ernte vernichtet.


26















Grammatik



?1












S





V



1



Exp


V


2



Die Welttemperatur ist im Jahr 2007

um 0,41 Grad

gestiegen.


Der Kohlendioxid-Gehalt hat sich seit 1975

um 35%

erh?

ht.


Die Zahl der Internetnutzerinnen hat innerhalb eines Jahres

um 17,5 %

zugenommen.






S



V



1




A


+

Exp




V


2



Ich m?

chte meinen Urlaub

um zwei Tage

verl?

ngern.


Durch Sparma?

nahmen haben wir den Energieverbrauch

um die H?

lfte

verringert.


Sie m?

chte ihren Rekord im Weitsprung

um einige Zentimeter

verbessern.


Mein Vater hat seine Sammlung

um zwei wertvolle Vasen

erweitert.


Die Autoindustrie hat die Preise im letzten Jahr

um fast 10%

erh?

ht.



Exp


V


2




S


+

+


A

P


V


1


Die neue Stra?e hat den Weg nach Ji’nan

um rund 20 Kilometer

auf 60 Kilometer verkü

rzt.


Man

konnte

die

Wohnfl?

che

durch

den

Umbau

um

10

Quadratmeter

auf

120

Quadratmeter


vergr?

?

ern.


Durch

neue

Maschinen

hat

die

Firma

die

Produktionskosten

um

7

Prozent

auf

630

Yuan

pro


Stü

ck gesenkt.


Die Rente von meiner Tante wurde um

etwa 200 Yuan

auf 1580 Yuan erh?

ht.


?2


Zahl der weiblichen Hochschulabsolventen hat sich von 1994 bis 2004

um

10%


auf 49% erh?

ht.


2.

V

on

1994

bis

2004

ist

die

Zahl

der

Universit?

tsprofessoren

um

7%

auf

14%


gestiegen.


3.

V

on 1991 bis 2004 ist die Zahl der Schü

lerinnen, die Abitur machten,

um 15.5%


auf

39,6

gestiegen,

w?

hrend

sich

die

Zahl

der

m?

nnlichen

Abiturienten

nur

um


10,1%

auf 36,7% erh?

ht hat.


4.

Wenn die Temperaturen

um 8 Grad

ansteigen, erh?

ht sich der Meeresspiegel

um


7 Meter

.


?3


1.

Eine Studie

ergab, dass

Frauen

ebenso

wie die M?

nner den Anforderungen des


Berufslebens gewachsen sind. ( zu dem Ergebnis kommen )


2.

Wir

sprachen

mit

einem

Diplom-Psychologen

ü

ber

den

Intelligenzunterschied


zwischen Frauen und M?

nnern. ( ein Gespr?

ch fü

hren

)


3.

Frauen k?

nnen ihre Kraft besser einteilen und werden nicht so leicht fast verrü

ckt


vor Aufregung. (

in Panik geraten

)


4.

Wie wirken sich die biologischen Unterschiede auf die Intelligenz aus?


( eine Rolle spielen )



27


5.

Viele meinen, Frauen seien musisch begabter. ( die Meinung vertreten )


6.

Die geringere K?

rperkraft der Frauen ist

heute ziemlich unwichtig geworden.


( keine gro?

e Rolle spielen )


?4

1. V + P

2. V + A + P

3. V + A

4. V + A + D


?5


1.

kommt zur Sprache

6.

eine Diskussion gefü

hrt - Risiken einzugehen


2.

hatte zum Ziel

7.

stellt die These auf - schlie?

en Freundschaften


3.

treffen/f?

llen Entscheidungen

8.

die Frage gestellt


4.

Entscheidungen f?

llen/treffen

9

kommt zu der Ansicht - eine L?

sung gefunden


5.

in Panik geraten.


?6

Bericht von einer Talkshow


Bei

der

Talkshow

?Was

macht

man

da?“,

gestern,

22.30

Uhr

in

Arte

,

sollte

eine


Expertenrunde Ratschl?

ge geben, wie man die Gleichstellung von Mann und Frau in


der Familie verwirklichen k?

nne. V

on einer Moderatorin wurde an die Experten auch


Fragen

ü

ber

V?

ter

als

Kindererzieher

gestellt.

Eine

interessante

Diskussion

wurde


dabei ü

ber die Situation allein erziehender V?

ter

gefü

hrt. Allgemein vertrat man die


Ansicht, dass das Fehlen der Mutter keinen negativeren Einfluss auf die Kinder hat als


das

Fehlen

des

Vaters.

Auch

die

Frage

der

Verbindung

von

Haushalt

und

Karriere


wurde zur Sprache

gebracht. Eine Expertin zitierte eine vor kurzem

zum

Abschluss


gebrachte Studie, in der der V

orschlag gemacht wird, dass immer ein Jahr der Mann


und ein Jahr die Frau nur halbtags arbeiten sollten. Insgesamt kam die Diskussion zu


dem Ergebnis: Es gibt sicher keine perfekte L?

sung, jede Familie muss individuelle


L?

sungen fü

r ihre Probleme finden.



Anmerkung: Der Gebrauch von Artikel und Numerus ist au?

er bei

zum Abschluss

und


zur Sprache bringen

variabel.

Einen/keinen Einfluss haben

steht meist im Singular mit


unbestimmtem

Artikel.

Wenn

es

um

keine

ganz

bestimmten

Fakten

und

Aussagen,


sondern allgemein um ein gr?

?

eres Thema geht, ist der bestimmt Artikel selten und


der Plural noch ü

blicher als der unbestimmte Artikel:

Ratschl?

ge, Fragen, Vorschl?

ge


zu einem Thema,

L?

sungen

r Probleme.


?7


Anna:

Schubert.



Thomas:

Hallo,

Anna,

hier

Tom.

Ich

wollte

dich

nur

mal

fragen,

was

du

am


Wochenende so machst.


Anna:

Ach,

grü

?

dich.

Du,

darü

ber

habe

ich

gerade

vor

zwei

Minuten

mit

Li


Tao

gesprochen.

Und

der

hat

vorgeschlagen,

dass

wir

zum

Tanzhesi


fahren. Fand ich eine tolle Idee.


Thomas:

Finde ich auch toll. Der Tanzhe-Tempel, interessiert mich auch..


Anna:

Komm

doch

mit.

Wir

fahren

aber

mit

dem

Rad

und

dort

wollen

wir


ü

bernachten.


Thomas:

Du, ich kann mich da nicht gleich entscheiden. Am Sonntag wollte Yang


Fang zu mir kommen/mich besuchen. Ich frag sie mal, ob sie mitmachen


kann.


Anna:

Wunderbar.

Aber

entscheidet

euch

schnell.

Wir

ssen

einiges



28


vorbereiten, vielleicht was zum Essen und Trinken einkaufen.


Thomas:

Ich

diskutiere

sofort

mit

Yang

Fang

ü

ber

das

Ganze.

In

zehn

Minuten


rufe ich dich wieder an.


Anna:

Gut, dann bis gleich. Tschü

ss.


Thomas:Tschü

ss.


?8


1

Je

weiter …, desto

weniger


2.

Je verantwortungsvoller … je mehr…, umso weniger


3.

Je

st?rker …

, desto leichter


?9


1.

我们越走我越累。

2.

城市越大问题越多。

3.

进来的人越多(屋里)就越乱。


4.

请来吧!越快越好!

5.

他越老越谦虚。


?10

1/B

2/A

3/F

4/C

5/D

6/E


?11


1.

Je mehr Autos fahren, desto schlimmer wird die Luftverschmutzung.


2.

Je ?

lter guter Wein ist, desto h?

her ist der Preis.


3.

Je mehr Gesch?

ftsreisen du machst, desto weniger Zeit hast du fü

r die Familie.


4.

Je w?

rmer das Wetter wird, desto l?

nger werden die Tage.


5.

Je gr?

?

er das Engagement ist, desto gr?

?

er sind die Erfolgsaussichten.


?13


Unterstreichungen in

T1


Sind Frauen intelligenter als M?

nner - Frauen sind intelligenter als M?

nner - Frauen


k?

nnen

ihre

Kraft

erheblich

besser

einteilen

-

reagieren

in

Stresssituationen

hler


und

klü

ger

-

Frauen

verschulden

weniger

schwere

Unf?

lle

-

dass

immer

noch

viel


weniger Frauen Toppositionen in Politik und Business besetzen als M?

nner - M?

nner


seien

technisch,

Frauen

musisch

begabter

-

M?

dchen

werden

frü

her

erwachsen

als


Jungen. - Allerdings sind die Frauen im Durchschnitt etwas schw?

cher als die M?

nner


- Die geringere K?

rperkraft der Frauen spielt in einer Welt der Technik keine gro?

e


Rolle

mehr

-

Je

weiter

sich

die

Gesellschaft

in

Richtung

Gleichberechtigung

und


Gleichstellung der Frau entwickelt, desto weniger Chancen haben die Machos



Unterstreichungen in

T2


Je verantwortungsvoller die Position ist und je mehr Entscheidungsm?

glichkeiten sie


bietet,

umso

weniger

Frauen

schaffen

den

Aufstieg

-

Sie

gelten

als

teamf?

higer,


objektiver

und

wesentlich

sensibler

r

soziale

Fragen

-

dass

Politikerinnen

weit


klarer an der Sache orientiert ihre Entscheidungen f?

llen - dass V?

ter eher als Mü

tter


die Kinder dazu motivieren - ein bisschen besser in der Schule seien - Je st?

rker der


Einfluss des Vaters sei,

desto leichter schl?

ssen sie Freundschaften - Sie seien auch


weit weniger aggressiv und etwas seltener krank -



Er w?

scht das Auto (59%) und ist


r kleinere Reparaturen zust?

ndig (74%) -


Etwas deutlichere Unterschiede bestü

nden nach


der Analyse



Komparative im Text


T1



Positive



29


intelligenter,

besser,

hler,

klü

ger,

weniger,


begabter, frü

her, schw?

cher, geringer, weiter


T2


verantwortungsvoller,

mehr,

weniger,

teamf?

higer,


objektiver,

sensibler,

klarer,

(eher),

besser,

st?

rker,


leichter, weniger, seltener, kleiner, deutlicher


intelligent,

gut, .

hl,

klug, wenig,

begabt,


frü

h, schwach, gering, weit


T2


verantwortungsvoll, viel, wenig, teamf?

hig,


objektiv,

sensibel,

klar

,

(heute

gibt

es


keinen Positiv mehr fü

r den ursprü

nglichen


Komparativ

eher

), gut, stark, leicht, wenig,


selten, klein, deutlich


?15


1.

die unangenehmste


2.

am f?

higsten / der F?

higste


3.

am witzigsten / der Witzigste


4.

am dü

mmsten / der(die) Dü

mmste - am ehrlichsten / der(die) Ehrlichste


5.

am kreativsten / die Kreativste - am zuverl?

ssigsten / die Zuverl?

ssigste


6.

die peinlichste


7.

am wichtigsten / das Wichtigste


?16

Was steht vor den Komperativen?


erheblich

besser einteilen


immer noch viel weniger Frauen


etwas schw?

cher


wesentlich sensibler fü

r soziale Fragen


weit klarer an der Sache orientiert


ein bisschen besser in der Schule


weit weniger aggressiv


etwas seltener krank.


etwas deutlichere Unterschiede



?17


1.

Frankfurt

ist

viel

gr?

?

er

als

Heidelberg,

aber

Heidelberg

ist

bei

weitem

/


wesentlich sch?

ner und romantischer als Frankfurt.


2.

Die

1391

gegrü

ndete

Universit?

t

Leipzig

ist

etwas

/

ein

wenig

nger

als

die


Universit?

t in Heidelberg, die schon 1368 gegrü

ndet wurde.


3.

Der

Changjang

ist

etwas

l?

nger

als

der

Gelbe

Fluss

und

viel

/

erheblich

/


wesentlich l?

nger als der Haihe.


4.

Der Qomolangmafeng ist mit 8.843m viel / bedeutend / bei weitem h?

her als die


2.964m hohe Zugspitze, der h?

chste Berg Deutschlands.


5.

Meistens fahren Frauen etwas / viel / ein bisschen langsamer Auto als M?

nner und


auch etwas / viel / ein bisschen ruhiger.


6.

Das neue Museum ist viel/ bei weitem / erheblich gr?

?

er und in jeder Hinsicht /


bedeutend / viel moderner als das alte.


ii1














30















Lektion 3


Texte


?1


1.

A


B


2.

B


A


3.

A


B



Faust


Johann Wolfgang von Goethe


Hamlet


William Shakespeare


Bertolt Brecht


Auswahl:

?Baal“,

?Dreigroschenoper“,

?Herr

Puntila

und

sein

Knecht

Matti“,

?Das


Leben des Galilei“, ?Mutter Courage und ihre Kinder“


4.

A

Wolfgang Amadeus Mozart


B

Josef Haydn, Ludwig van Beethoven


5.

A

Friedrich Schiller


B

Johann Wolfgang von Goethe


?3


/


Auf dem Programm des Beethovenfests in Bonn stehen Werke von Beethoven, sowie anderer


auch zeitgen?

ssischer

Komponisten. Meist gibt sich das Fest ein Thema, z.B. Beethoven


und

England

(2007),

zu

dem

Konzerte,

Ausstellungen,

Lesungen

und

Filmeauffü

hrungen


stattfinden.


/


Die Bayreuther Festspiele widmen sich ausschlie?

lich dem Werk von Richard Wagner.


/


J?

hrlicher internationaler Filmwettbewerb. Die Preistr?

ger findet man ü

ber den Link

Archiv.


Den Goldenen B?

ren bekamen bisher die chinesischen Filme:


Hong Gaoliang

(Das Rote Kornfeld) 1988


Xian Hunnü

(Die Frauen vom See der Seelen) 1993


Tuya de Hunshi

(Tuyas Heirat) 2007


/


V

oller

Titel:

?Internationales

Festival

des

zeitgen?ssischen

Tanzes

der

Landeshauptstadt“.


Aufgefü

hrt

wird

modernes

Ballett

aus

allen

L?

ndern,

daneben

gibt

es

Workshops,



31


Diskussionen und Filmvorfü

hrungen.


?4

T1/1



Das

meiste

_Theater

aber

macht

offensichtlich

die

dramatische

Kunst

im

engeren

Sinn,

das


Sprechtheater_.

151

Staats-,

Landes-

und

Stadttheater_

und

mindestens

tausend

private


_Theatergruppen

bringen

j?

hrlich

110

000

Inszenierungen

auf

die

hne.

In

dem

scheinbar


leichten Spiel steckt intensivste Arbeit: V

on _Autoren_ sind _Stü

cke_ zu schreiben, _Regisseure_


ssen sie inszenieren, von Bü

hnenbildnern sind _Bü

hnenbilder_ fü

r die Akte und _Szenen_ zu


entwerfen und dann haben die _Darsteller_ noch wochenlang zu proben.


Und

wozu

das

ganze

_Theater_?

Nur

damit

das

_Publikum_

bei

_Kom?

dien_

lacht,

bei


_Trag?

dien_ vielleicht weint, nur um es zu unterhalten? Der _Dramatiker_ Bertolt Brecht (1898


1956)

sagt:

?Die

nobelste

Funktion

des

_

Theater

s

ist

die

Unterhaltung!“

Er

meint

damit

die


Unterhaltung,

die

Einfluss

auf

das

wirkliche

Leben

hat.

Jede

gute

_Auffü

hrung_

ist

wie

ein


Spiegel der Welt. In positiven und negativen, komischen und tragischen Rollen entdecken wir uns


selbst und erkennen die guten und schlechten Seiten der Realit?

t. Durch solche Unterhaltung soll


der _Zuschauer_ ver?

ndert werden. Und vielleicht kann auf diese Weise das _Theater_ sogar ein


bisschen die Welt verbessern.


?5


1.

Das Wort

Theater

hat mehrere Bedeutungen:


A

Theatergeb?

ude

D

Form der dramatischen Kunst


B

Institution

E

Durcheinander, Aufregung, L?

rm


C

Auffü

hrung



Welche Bedeutung hat

Theater

in den S?

tzen?


a)

E

c)

C

e)

D

g)

B

i)

D


b)

A

d)

B

f)

A

h)

C

j)

E


2.

In der Bedeutung A Theatergeb?

ude hat Theater Plural.


Anmerkung:

Sehr

selten

kommt

der

Plural

auch

bei

B

Institution

vor.

In .einer

ebenfalls


sehr

seltenen

Nebenbedeutung

zu

Theatergeb?

ude

kann

Theater

auch

Publikum


bedeuten:

Das ganze Theater lachte

.


3.

In der ?berschrift

Alles nur Theater?

E (auch B und D)


In

Das meiste _Theater

aber macht …

E (auch C)


In

Und wozu das ganze Theater?

E (auch B, C und D)


4.

Das Bonner Beethovenfest.


Opern, Operetten und Musicals geh?

ren zum Musiktheater, Konzerte, bei denen nur Musiker


und S?

nger, aber keine Darsteller von Rollen mitwirken, geh?

ren nicht zum Theater.


?6


Der Regisseur hat das Werk eines Autors zu inszenieren.


Die Schauspieler haben ihre Rollen gut zu spielen.


Der Bü

hnenbildner hat die Bü

hne kü

nstlerisch zu gestalten.


Der Dirigent hat ein Orchester oder einen Chor zu leiten.


Der Ballettt?

nzer hat die Musik mit seinem K?

rper zu interpretieren.


Musiker und S?

nger haben auf den Dirigenten zu achten.


Der Autor hat Dialoge zu schreiben.



32


?7


Das Schillerzitat zielt auf die Funktion des Theaters als ?Spiegel der Welt“. Bei der Aufführung


wird ein Ausschnitt der wirklichen Welt auf der Bü

hne, die

Bretter

, gebracht.


?ber

die

erzieherische

Funktion

des

Theaters

als

?moralische

Anstalt“

(Schiller)

oder

ü

ber

die


politisch-propagandistische

Funktion

bei

Brecht

und

im

sozialistischen

Realismus

streiten

die


Theaterwissenschaftler (Rezeptions?

sthetik). Wahrscheinlich ist die Wirkung des Theaters auf den


Zuschauer

sehr

abh?

ngig

von

der

Zeit

und

der

Gesellschaft,

in

der

es

wirken

soll.

In

politisch


unruhigen

Zeiten

oder

auf

ein

politisiertes

Publikum,

oder

wenn

die

Regierung

durch

Zensur


Auffü

hrungen unterdrü

ckt (und damit wichtig macht), wirkt das Theater und ü

berhaupt die Kunst


st?

rker als in einer sozial ruhigen und unpolitische Phase, wo Kunst nur Nebensache ist.



?8


1.

Mit

der

Suchmaschine

und

den

Suchw?

rtern

rrenmatt

Biografie

findet


man

viele

Web-Seiten

(auch

Referate),

die

ü

ber

den

Dramatiker

informieren.

Die


StudentInnen

sollten

jedoch

auch

in

der

Bibliothek

in

einer

Literaturgeschichte,

einer


Enzyklop?

die oder einem Theaterlexikon nachschauen.


2.

Das mü

ndliche Erz?

hlen einer Films oder eines Theaterstü

cks ü

berfordert die StudentInnen


noch

sprachlich.

Klasse

und

LehrerIn

k?

nnen

gemeinsam

helfen,

wenn

W?

rter

fehlen.

Die


Inhaltsangabe wird im Pr?

sens erz?

hlt.


Zu den Bildern und Zitaten



Sir Isaac Newton


engl. Physiker, Mathematiker, Astronom, Philosoph, Begrü

nder der klassischen theoretischen


Physik,

entdeckte

die

Zusammensetzung

des

wei?

en

Lichts

aus

den

Spektralfarben,

die


Grundlagen

der

Differential-

und

Integralrechnung

und

die

gegenseitige

Anziehung

von


Massen (Gravitationsgesetz).



Albert Einstein


in

Deutschland

(Ulm)

geborener

Physiker

discher

Herkunft,

Begrü

nder

der


allgemeinen und der speziellen


Relativit?

tstheorie


, schuf 1905 die Grundlagen einer


Quantentheorie

der

Strahlung

(


Photoeffekt


,

dafü

r

Physik-Nobelpreis

1921),


revolutionierte die Grundlagen des physikalischen Weltbildes, emigrierte 1933 in


die


USA


(Staatsbü

rgerschaft 1941), machte den amerikanischen Pr?

sidenten F. D.


Roosevelt

auf

den

m?

glichen

Bau

einer

deutschen

Atombombe

aufmerksam,


engagierte sich dann als Pazifist gegen Krieg und die Entwicklung von Waffen.



?9


1. Abschnitt: Einleitung

Informationen

ü

ber

den

Autor,

Entstehungszeit,

historischer


Hintergrund, allgemeine Aussage ü

ber den Inhalt


Nacherz?

hlung der Handlung


Bemerkungen zur Interpretation


2.

5. Abschnitt


6. Abschnitt


?10


2

Ein Inspektor kommt.


5

Ein dritter Patient, M?

bius, ermordet eine Krankenschwester.


4

Der Inspektor lernt die T?ter ?Einstein“ und ?Newton“ kennen.



33


10

?Einstein“ und ?Newton“ wollen in der Anstalt bleiben.


11

Die Chefin der Anstalt, Frau Dr. von Zahnd, spricht von ihren Pl?

nen.


7

M?

bius hat Entdeckungen gemacht, die anderen wollen sie haben.


3

Die T?

ter scheinen geisteskrank zu sein.


12

Die Irrenanstalt ist zu einem Gef?

ngnis geworden.


13

Die Irren?

rztin hat die Macht ü

ber die Welt.


6

Es wird klar, dass die Patienten in Wirklichkeit Physiker sind.


1

In einer Irrenanstalt sind zwei Krankenschwestern ermordet worden.


8

Man spricht ü

ber die Verantwortung des Naturwissenschaftlers.


9

M?

bius erkl?

rt, er sei in der Anstalt, um die Welt vor seinen Entdeckungen zu schü

tzen.


?12

Globalverst?

ndnis T3


1.

In einer Irrenanstalt (psychiatrischen Klinik).


2.

Ein Polizist. / Ein Inspektor.


3.

T?

ter

ist

ein

neutraler

Begriff,

der

nichts

ü

ber

die

Schuld

an

oder

die

Motive

r

eine

Tat


aussagt. Ein

M?

rder

t?

tet mit Absicht und aus niedrigen Motiven (Hass, Geldgier, Eifersucht)


und ist daher schuldig. (Wichtige juristische Unterscheidung!) Wenn ein T?

ter geisteskrank


(unzurechnungsf?

hig) ist, kann er nicht fü

r seine Tat verantwortlich gemacht werden und ist


kein M?

rder.


?13

Detailverstandnis


1.


a)

Oberschwester

Krankenschwester in einer h?

heren (nicht unbedingt leitenden)


Position


b)

Pardon

schweizerisch fü

r:

Entschuldigung


c)

Heilanstalt

(psychiatrische) Klinik, in der geistig oder psychisch Kranke


(auch Drogen- und Alkoholabh?

ngige) behandelt werden.



Zur Bezeichnung

Irrenanstalt

Irre(r)


rrenmatt verwendet in seiner grotesken Kom?

die die umgangssprachlichen Bezeichnungen


Irrenanstalt

und

verrü

ckt

.


Der

Begriff

Irrenanstalt

klingt

sehr

grob

und

sollte

vermieden

werden.

Der

Begriff


Nervenheilanstalt

veraltet. ?blich ist

psychiatrische Klinik.


Irre(r),

Verrü

ckte(r),

Idiot(in)

sind

Schimpfw?

rter

und

keine

Bezeichnung

r

Kranke.


Geisteskranke(r)

ist

umgangssprachlich

und

auch

etwas

direkt.

Man

spricht

von

geistig


Behinderten

oder

psychisch Kranken

.



d)


e)


f)


g)


h)


i)


j)


Angeh?

rige

Verwandter


benachrichtigen

eine Nachricht, Information ü

berbringen, senden


geigen

Geige spielen


vernehmen

jemanden polizeilich befragen, auch:

verh?

ren


zulassen

erlauben


erdrosseln

durch Zudrü

cken der Kehle t?

ten


Kerl

Der Inspektor nennt den T?

ter Ernesti einen

Kerl.

hier:


abwertende Bezeichnung fü

r (

schlechter

)

Mann


Kerl

kann

aber

(?

hnlich

wie

Typ)

auch

Bewunderung

ausdrü

cken:

ein


34



toller Kerl, ein ganzer Kerl

:

ein mutiger, tatkr?

ftiger, m?

nnlicher Mann



2.

Unterstreichungen


a)

Sie befinden sich in einer Heilanstalt.


Bitte, Herr Inspektor

der arme Mensch ist doch krank.


Bitte, Herr Inspektor.


Herr Inspektor. Es handelt sich nicht um einen Kerl, sondern um einen kranken


Menschen

, …


Anmerkung:

Die

Oberschwester

bleibt

formal

h?

flich,

Ihr

bitte

kann

jedoch

sehr

hart

und


energisch klingen. (Als phonetische ?bung laut, energisch und abweisend lesen.)


b)

Man darf doch rauchen?


Lieber Schnaps..


Der M?

rder?


Ach so. (...) Kann ich nun den M?

rder -


Was hei?

t: Er geigt?


Dann soll er bitte aufh?

ren. (...) Ich habe ihn zu vernehmen.


Warum geht es nicht?


Der Kerl erdrosselte schlie?

lich eine Krankenschwester!



Anmerkung

:

Der

Inspektor

will

mit

seinem

Wunsch

zu

rauchen

und

besonders

mit

der

nicht


ernst gemeinten Bitte um Schnaps provozieren. Er spielt den harten Kerl. Fü

r einen


M?

rder, der tun muss, was die Polizei von ihm will, h?

lt er Ernesti wohl tats?

chlich.


Die

Situation

passt

nicht

zu

seiner

V

orstellung

von

polizeilicher

Arbeit.

(Bin

ich


eigentlich verrü

ckt?)



Mit dem Satz

Man kommt ganz durcheinander.

zeigt er, dass er nun wirklich nicht mehr Herr


der Lage ist.


?14


-

M?

chten Sie eine Tasse Tee?


-

Ich m?

chte lieber Schnaps.


-

Dann m?

chte ich nichts.


-

Sie hie?

Irene Straub.


-

Wie alt war sie?


-

Sie war zweiundzwanzig Jahre alt und stammt aus Kohlwang.


-

Hat sie Angeh?

rige?


-

Sie hat einen Bruder in der Ostschweiz.


-

Ist er benachrichtigt worden?


-

Ja, man hat ihn telefonisch benachrichtigt.


-

Wer ist der M?

rder?


-

Ich verstehe.


-

Das geht nicht.


HV

?15


1.


a)

?Sir Isaak Newton“,

Kriminalinspektor Richard V

o?

, die ?rztin Fr?

ulein Doktor Mathilde von



35


b)


c)



2.


Wirklicher Name


:


Ernst Heinrich Ernesti


Er h?

lt sich fü

r Albert Einstein.



Er sagt von


Nach Meinung der ?rztin h?

lt sich

r Newton.


3.


Am Beginn der Szene stellt sich ein Patient mit dem Namen Sir Isaac Newton vor. Sp?

ter sagt er


zu

dem

Inspektor,

er sei in Wirklichkeit Einstein. Er nenne sich nur Newton,

um

den

Patienten


Ernst Heinrich Ernesti nicht durcheinander zu bringen. Denn dieser sei verrü

ckt und glaube, dass


er

Albert

Einstein

w?

re. Als

der

Inspektor

der

Anstaltsleiterin

von

seiner

Entdeckung

berichtet,


erkl?

rt diese ihm


,


der Mann, den der Inspektor kennengelernt habe, sage zu jedem, dass er Einstein


sei. Aber in Wahrheit glaube er, Newton zu sein. Sie kenne ihre

Patienten

besser

als

diese

sich


selbst.


4.

Die richtigen Erkl?

rungen:


A

b)

d)


B

a)

b)

d)


C

b)

d)


D

a)

e)


E

b)


?16


Die Auffü

hrungen von oben nach unten:



1.

Veranstaltungen fü

r Kinder:


Orchesterkonzert


V

orlesen einer Gespenstergeschichte des englischen Autors Oscar Wilde (1854

1900) mit


Musik


2.

Tanz zu Unterhaltungsmusik (Revue)


Tanz/Ballett (wahrscheinlich modern)


Tanz/Ballett (lateinamerikanischer Tanz

Tango)


Tanz/Ballett


Musical (wahrscheinlich Ausschnitte aus verschiedenen Musicals)


3.

Oper von Mozart


Operette von Kalman


Musik und/oder Opernszenen von Gershwin


Ballett zu alter und neuer Musik


Oper von Bizet


4.

Drama von Kleist


Schillers Trag?die ?Die R?uber“ in einer ver?nderten Fassung (

nach Schiller

)



36


Zahnd


Zwei

Patienten

einer

psychiatrischen

Klinik

haben

Krankenschwestern

get?

tet.

Ein


Inspektor ist in der Klinik und untersucht die F?

lle.


Die get?

teten Krankenschwestern.





5.


Drama von Tschechow


Stü

ck des zeitgen?

ssischen Dramatikers H?

ndl Klaus


Theaterstü

ck nach einem Film von Fassbinder


Popmusik-Konzerte




37


W?

rter



?1



Oper:

Autor/-in,

hnenbildner/-in,

Chor,

Darsteller/-in,

Dirigent/-in,

Komponist/-in,


Musiker/-in,

Orchester, Regisseur/-in,

S?

nger/-in,

Zuschauer/-in


Theater:

Autor/-in,

hnenbildner/-in,

Darsteller/-in,

Dramatiker/-in,

Regisseur/-in,


Schauspieler/-in,

Zuschauer/-in


Kameramann/-frau

passt nicht dazu. Der Begriff geh?

rt zum Wortfeld

Film


?2

Beispiels?

tze



Ich gehe gern in die Oper.


→ in Opernaufführungen 1 c


In Beijing wurde eine gro?e neue Oper an der Chang’an

-Stra?

e gebaut.


→ ein Operhaus 2 a


Ein Freund von mir bekam eine Stelle als S?

nger an der Oper.


→ bei der Institution Oper 2 b


Beethoven komponierte nur wenig fü

r die Oper.


→ die Kunstform 1 a


Die Oper des Mü

nchener Staatstheaters fü

hrte die Oper Carmen auf.


→ die S?nger und Musiker des Theaters 2 c / → das Werk 1 b


?3


1.


a)

der Akt

d)

die Kom?

die (das Lustspiel)

g)

der Chor


b)

die Szene

e)

das Theater, die Dramatik

h)

das Orchester


c)

die Trag?

die (das Trauerspiel)

f)

das Ballett

i)

das Konzert



2.


A:

Wie hei?

t jemand, der in einem Theaterstü

ck eine Rolle spielt?


B:

Schauspieler oder Darsteller. - Wie nennt man einen sehr berü

hmten Schauspieler oder eine


sehr berü

hmte Schauspielerin?


C:

Star. - Wie hei?

t die Gruppe von Leuten, die sich ein Theaterstü

ck anschaut?


D:

Zuschauer oder Publikum. - Wie hei?

t jemand, der in einem Theaterstü

ck, in einem


Fernsehstü

ck oder in einem Film den Schauspielern sagt, wie sie ihre Rolle spielen sollen?


E

Regisseur oder Regisseurin. - Wie hei?

t jemand, der ein Orchester oder einen Chor dirigiert?


F:

Dirigent oder Dirigentin. - Wie nennt man einen Kü

nstler/eine Kü

nstlerin, der oder die die


hnenbilder entwirft?


G:

Bühnenbildner oder Bühnenbildnerin. …


?4


Die Figur ist eine Marionette.


Die

Physiker

sind

in

der

Hand

der

Anstaltsleiterin

Dr.

von

Zahnd,

die

wie

eine


Marionettenspielerin ihre Handlungen kontrolliert und steuert.


Marionette ist ein oft gebrauchter bildhafter Ausdruck (eine Metapher) fü

r Menschen, aber


auch Institutionen, die nach dem Willen von anderen handeln oder handeln mü

ssen. Z.B.

Der



38


Schü

lerrat ist nur eine Marionette der Schulleitung.

Staat X ist eine Marionette von Saat Y.


Der Bü

rgermeister ist eine Marionette seiner Partei.


Die Instrumente hei?

en:

die Fl?

te, die Gitarre, das Klavier

(genauer:

der Flü

gel), die


Geige/die Violine


Albert Einstein war Geigenspieler.


?5


1.


a)

(

大灰

)

狼装扮成老奶奶,可是猎人听了它的粗壮的鼾声就把它 识破啦。


b)

你今天还是明天把翻译做完,都无关紧要,关键是翻译的东西要好。


c)

昨天我送给我的猫咪一个小球,她在那儿疯玩儿了足足有半个小时。


d)

巩俐扮演了从村姑到贵妇的许多不同的角色。


e)

在木偶剧院常常上演童话剧。


f)

我的手表发疯啦,一会儿快,一会儿慢。


g)

他听了批评之后仍旧很镇静和愉快,但是他的镇静是装出来的。


2.


a)

Ich habe drei Tage in Qingdao und zwei Tage in Dalian verbracht.


b)

Am Sonntag fahren wir mit dem Rad in die Westberge. Kommst du mit


c)

Das hat er nur zum Spa?

gesagt. Du darfst das nicht zu sehr ernst nehmen!


d)

Opa sammelt gern Briefmarken, Oma spielt gern Lotto und Papa spielt gern Online-Spiele.


e)

Ich habe zu Hause eine Katze, sie ist unheimlich nett / sie macht mir viel Spa?

.


?6


1.

Das

Drama

?Die

Physiker“

handelt

von

drei

Physikern

in

einer

Anstalt

r

psychisch


Kranke.


2.

Dürrenmatts ?Physiker“

spielt

in einer Anstalt fü

r psychisch Kranke


3.

Bei dem falschen Einstein

handelt es sich um

einen Geheimagenten.


4.

Der Starpianist Lang Lang

spielt

in den gr?

?

ten Konzerts?

len der Welt.


5.

Goethes ?Faust“

behandelt

die Grenzen menschlichen Strebens.


6.

Bei Dü

rrenmatts Drama

handelt es sich um

eine schwarze Kom?

die.


7.

Mei Lanfang

spielte

weibliche Rollen in der Peking-Oper.


8.

Theres Giehse

spielte

bei der Urauffü

hrung Fr?

ulein von Zahnd.


9.

Mozarts ?Zauberfl?te“

handelt von

Prü

fungen des Mutes und der Tugend.


10.

Der Roman ?Berlin Alexanderplatz“

spielt

nach dem 1. Weltkrieg.


11.

Heike Doutiné

s Text

behandelt

Probleme des Erwachsenswerdens.


12.

Ein Drama von Lao She

handelt von

Leuten in einem Teehaus.


?7


Die

Figuren

sind

der

Affenk?

nig

Sun

Wukong,

das

Schwein

Bajie,

der

M?

nch

Sha

und

der


buddhistische

Pilger

und

M?

nch

Xuanzang

aus

dem

Roman

Die

Reise

nach

dem

Westen

.

Der


Roman

spielt

im

7.

Jahrhundert

in

der

Tang-Dynastie

und

handelt

von

den

Abenteuern

auf

der


Pilgerreise

des

buddhistischen

Gelehrten

Xuanzang,

der

nach

dem

Westen,

gemeint

ist

damit


Indien,

reist,

um

von

dort

buddhistische

Schriften

zu

holen.

Er

wird

von

dem

Affenk?

nig

Sun


Wukong,

dem

Schwein

Bajie

und

dem

M?

nch

Sha

begleitet.

Nach

vielen

Schwierigkeiten


erreichen sie nach vierzehn Jahren ihr Ziel.


Hintergrund der Handlung ist die Verbreitung des Buddhismus in China


Der von Wu Cheng'en im 16. Jahrhundert verfasste Roman

Die Reise nach dem Westen

spielt eine



39


gro?

e Rolle in der chinesischen Literaturgeschichte und war die Quelle fü

r zahlreiche literarische


Werke, Filme und Opern.


?8


1.


a)

Ja, die Krankenschwester hatten sich

anscheinend

in ihre Patienten verliebt.


b)

Nein, er war

nur scheinbar

verrü

ckt.


c)

Nein, bei den M?

rdern handelte es sich

nur scheinbar

um kranke Menschen.


d)

Ja,

anscheinend

kam er ganz durcheinander.


e)

Nein,

M?

bius

war

mit

seiner

h?

chst

gef?

hrlichen

Forschung

in

der

Klinik

nur

scheinbar


sicher?


f)

Nein,

nach

der

Unterhaltung

mit

den

beiden

Geheimdienstleuten

war

das

Problem

von


M?

bius

nur scheinbar

gel?

st.


g)

Ja, die Irren?

rztin hatte

anscheinend

die drei Physiker in der Hand?


h)

Nein, Dü

rrenmatts Stü

ck ist

nur scheinbar

eine lustige Kom?

die.


?9


1

Er

h?

rte

mir

mit

scheinbarem

Interesse

zu.

/

Er

h?

rte

mir

nur

scheinbar

mit

Interesse


(interessiert) zu.


2

Er ist nicht zum Unterricht gekommen. Anscheinend ist er krank.


3

Der Mond ist nur scheinbar gr?

?

er als alle Sterne.


4.

Hinter dem scheinbar einfachen Kinderchorwettbewerb steckt viel Arbeit.


5.

Ich

habe

mehrmals

angerufen,

aber

niemand

hat

sich

gemeldet.

Anscheinend

ist

die

ganze


Familie in (den) Urlaub gefahren / im Urlaub.


6.

In

Deutschland

wurden

viele

Konfuzius-Institute

gegrü

ndet.

Anscheinend

sind

immer

mehr


Menschen an der chinesischen Kultur und Sprache interessiert.


7.

Auf

meinem

Schreibtisch

herrscht

nur

scheinbar

ein Chaos.

In

Wirklichkeit

hat

alles

seine


Ordnung./ Tats?

chlich ist alles an seinem Platz.


8.

Es ist sehr schwü

l und der Himmel ist stark bew?

lkt. Anscheinend gibt es ein Gewitter.



Grammatik


?1



1.


a)

Das Problem

scheint

gel?

st zu sein.


b)

Ethik und guter Wille

scheinen

in einer verrü

ckten Welt absurd zu werden.


c)

Die T?

ter

scheinen

geisteskrank zu sein.


d)

Aber es

schien

, dass sich der wissenschaftliche Fortschritt nicht mehr aufhalten lie?

.


2.


a)

Das Spiel

scheint

leicht zu sein, aber dahinter steckt intensivste Arbeit.


b)

Die Pflegerinnen hatten sich in ihre Patienten verliebt

und

scheinen

an deren Verrü

cktheit


gezweifelt zu haben.


c)

Das ?

ltere Fr?

ulein

scheint

nicht unsympathisch zu sein.




?2



40



1.

Die Welt schien von M?bius’ Forschungsergebnissen bedroht zu werden.


2.

Newton und Einstein schienen die Forschungsarbeiten zu kennen.


3.

Die Agenten schienen auch Kopien gemacht zu haben


4.

Die Schwestern schienen nicht zu glauben, dass ihre Patienten Irre waren.


5.

Der Inspektor schien wirklich nichts machen zu k?

nnen.


6.

Der Inspektor schien ganz durcheinander zu sein.


7.

Nach

der

Unterhaltung

ü

ber

die

moralischen

Pflichten

von

Wissenschaftlern

schien

das


Problem gel?

st worden zu sein.


8.

Am Ende des Stü

cks scheint die Welt kü

nftig von einer Irren beherrscht zu werden.


?3


1.

In Deutschland scheint am meisten _ Theater gespielt zu werden _.


2.

Der Zuschauer scheint durch das Theater _ver?

ndert werden zu k?

nnen_.


3.

Dem Dramatiker Brecht schien die Unterhaltung durch das Theater _Einfluss_ auf die soziale


Wirklichkeit _haben zu k?

nnen_.


4.

Das Weltklima ver?

ndert sich und es scheint _immer w?

rmer zu werden_.


5.

Die Naturkatastrophen scheinen _von Jahr zu Jahr zuzunehmen._.


6.

Die entscheidenden Umweltver?

nderungen scheinen im 22. Jh.

zu erwarten zu sein_.


?4


1.

Ist die Jugend von heute cool?


Ja, sie scheint cool zu sein.


2.

Dienen Regeln der Gro?elterngeneration als Orientierung?


Ja, Regeln der Gro?

elterngeneration scheinen als Orientierung zu dienen.


3.

Geht der Trend in Richtung konventioneller Werte?


Ja, der Trend scheint in Richtung konventioneller Werte zu gehen


4.

Erh?

ht sich der Einfluss der Frauen?


Ja, der Einfluss der Frauen scheint sich zu erh?

hen.


5.

Kann fehlende k?

rperliche St?

rke durch Intelligenz ausgeglichen werden?


Ja,

fehlende

k?

rperliche

St?

rke

scheint

durch

Intelligenz

ausgeglichen

werden

zu


k?

nnen


6.

Sind die Chancen der Machos in der modernen Gesellschaft gesunken?


Ja, die Chancen der Machos scheinen in der modernen Gesellschaft gesunken zu sein.


?5


1.

a)

Rund ein Jahrzehnt

muss

man warten, wenn man eine Karte fü

r eine der


Auffü

hrungen bekommen will.


b)

... dann

ssen

die Schauspieler noch wochenlang proben.


c)

(M?

bius ü

berzeugt die Agenten) ..., dass seine Forschungen geheim bleiben

ssen

.


d)

(Inspektor:) Ich

muss

ihn vernehmen.


2.

a)

?Sie

rfen

ihn jetzt

nicht

vernehmen! Ernesti

muss

geigen!“, sagt die


Oberschwester zum Inspektor.


b)

Nach Meinung des Inspektors

sollte

der M?

rder

nicht

geigen, sondern sich vernehmen


lassen.


?6


1.

Jeder Student ist fü

r sich selbst verantwortlich und

hat

sich seine Ziele selbst

zu

setzen.



41


2.

Er

hat

seine

St?

rken

und

Schw?

chen

zu

kennen

und

sein

Fachwissen

selbstst?

ndig

zu


erweitern

.


3.

In

den

Vorlesungen

haben

die

Studenten

nicht

nur

aufmerksam

zuzuh?

ren

und


mitzuschreiben

, sondern sie

haben

auch Fragen

zu stellen

.


4.

In

den

Seminaren

hat

man

aktiv

mitzumachen

,

zu

fragen,

zu

diskutieren

und

zu


argumentieren.


5.

Referate

haben nicht

nur Gedanken aus schlauen Bü

chern oder dem Internet

zu

enthalten

.


6.

In der Freizeit

hat

man Bü

cher und Artikel zu seinem Fachgebiet

zu studieren.


7.

Als Germanist

hat

man

sich

nicht nur auf Fachbü

cher

zu konzentrieren

, sondern hat auch


Romane und Dramen

zu lesen.


?7



haben + zu + Infinitiv


mit Aktivbedeutung


Der Regisseur hat das Stü

ck zu inszenieren.


(Der Regisseur muss das Stü

ck inszenieren.)


sein + zu + Infinitiv


mit Passivbedeutung


Das Theaterstü

ck ist neu zu inszenieren.


(Das Theaterstü

ck muss neu inszeniert werden.)


Die

hnenbildner

haben

hnenbilder

zu

Von

den

hnenbildnern

sind

hnenbilder

zu


entwerfen.

(Die

hnenbildner

ssen

inszenieren.

(V

on

den

hnenbildnern


hnenbilder entwerfen.)

ssen Bü

hnenbilder entworfen werden.)


Wir haben an dem Programm nichts zu

_An dem Programm ist nichts zu ?

ndern.


?

ndern.

(Wir

rfen

an

dem

Programm

nichts

(An

dem

Programm

darf

nichts

ge?

ndert


?

ndern.)

werden.)


_Die

Funktion

des

Theaters

hat

neu

definiert


zu werden, forderte Brecht.


(Die Funktion des Theaters mü

sse neu definiert


werden, forderte Brecht.)


_Die

Funktion

des

Theaters

ist

neu

zu


definieren, forderte Brecht._


(Die Funktion des Theaters mü

sse neu definiert


werden, forderte Brecht.)


?9


1.

Die M?

nner

haben

ein flexibleres Rollenkonzept

zu

akzeptieren.


V

on den M?

nnern

ist

ein flexibleres Rollenkonzept

zu

akzeptieren.


2.

Frauen

haben

fehlende Kraft durch intelligenteres Verhalten aus

zu

gleichen.


V

on den Frauen

ist

fehlende Kraft durch intelligenteres Verhalten aus

zu

gleichen.


3.

Die Intelligenz

hat

umfassend definiert

zu

werden

.


Die Intelligenz

ist

umfassend

zu

definieren.


4.

Die Begabung

ist

nur im Zusammenhang mit den sozialen Verh?

ltnissen

zu

untersuchen


5.

Der Mann

hat

nicht

immer den Chef

zu

spielen.


6.

An einigen Punkten

ist

eine psychologische ?berlegenheit der Frauen fest

zu

stellen.


7.

Hinsichtlich der Position der Frauen im Management

hat

noch einiges ge?

ndert

zu

werden.


Hinsichtlich der Position der Frauen im Management

ist

noch einiges

zu

?

ndern.



Analyse

: Bei Satz 4 und Satz 6 mit dem Modalverb

k?

nnen

ist nur die Umformung mit

sein+zu


m?

glich. Nur

sein+zu

hat die Bedeutung von M?

glichkeit.


Bei

Satz

5

mit

dem

Modalverb

rfen+nicht

ist

nur

die

Umformung

mit

haben+zu


m?

glich. Nur

haben+zu

hat die Bedeutung des Nicht-Erlaubens.


?10



42


1.

intensivste Arbeit.

-


2.

?

ltere Fr?

ulein


3.

l?

ngeren Unterhaltung

-


?

u?

erst intensive Arbeit


-

nicht mehr jung, schon ziemlich alt


nicht kurzen, ziemlich langen Unterhaltung


Die Komparationsformen stehen nicht im Zusammenhang mit Vergleichen.


?11



__Liebste__( a) Mama, _ liebster

( a) Papa,


wir haben sie endlich! Die _

tollste

__( r ) Wohnung, die wir uns vorstellen konnten! Sie liegt im


Stadtteil Zehlendorf, also in einer “

besseren

“ (

a

) Wohngegend und in verkehrsgü

nstigster ( a )


Lage.

Ein

Garten

geh?

rt

auch

dazu,

nur

ein

_kleinerer

(

a

)

Garten,

aber

bsch

ist

er.

Die


Vermieter

sind

ngere_(

a)

Leute

und

wirken

viel

_

_netter__(

r

)

als

unsere

bisherige


Vermieterin. Am sch?

nsten_( r ) aber ist: Die Wohnung hat drei Zimmer und die Zimmer sind viel


_gr?

?

er_( r ) als hier. Am _wichtigsten ( r ) ist nun die Vorbereitung des Umzugs. Wir wollen in


drei Wochen damit fertig sein. Und dann feiern wir die _wildeste ( r ) Party aller Zeiten. Ihr seid


natü

rlich eingeladen!


Wir

hoffen,

dass

Papa

bis

dahin

wieder

ganz

fit

ist.

Wir

nschen

Dir,

lieber

Papa,


schnellste_( a ) Erholung von Deiner Operation und

beste ( a ) Gesundheit.


Euch beiden alles Liebe und _herzlichste_( a ) Grü

?

e,


Eure Lena

Euer Gerd




?12


mit Endung


-st


eiligst


herzlichst


h?

chst


h?

flichst


m?

glichst


bestens


h?

chstens


mindestens


schnellstens


Der Einbrecher hat das Haus

eiligst

verlassen.


Wir gratulieren Ihnen

herzlichst

zu Ihrem Geburtstag.


Die Grammatik ist

h?

chst

interessant.


Ich darf Sie

h?

flichst

um Entschuldigung bitten.


Ich gebe Ihnen

m?

glichst

schnell Bescheid.


Die Konferenz ist

bestens

vorbereitet;


Die Zahl der Teilnehmer darf

h?

chstens

200 Personen betragen.


Die Besprechung dauert

mindestens

drei Stunden.


Die Post muss

schnellstens

erledigt werden.


mit Endung


-stens


?13


Der Krimi ist h?

chst spannend.


Mindestens/H?

chstens 30 G?

ste kommen zu der Feier.


Das Meeting soll m?

glichst/sp?

testens n?

chste Woche stattfinden.


Die Daten mü

ssen genauestens kontrolliert werden


Die Forschungen sind h?

chst gef?

hrlich.


Die Mails sind schnellstens zu erledigen.


Er hat sich h?

flichst entschuldigt.


Wir sollen schnellstens die Dateien m?

glichst genau ü

berprü

fen.




43


Lektion 4



Texte


?1


1.

○ Deutsch

○ Franz?sisch

○ Italienisch

R?toromanisch

○ Englisch



2.

Schweiz

Deutschland

Liechtenstein

Tschechische Republik


Frankreich

Ungarn

Slowenien

Slowakische Republik

Italien



3.

?sterreich

Deutschland

Liechtenstein

Tschechische Republik


Frankreich

Ungarn

Slowenien

Slowakische Republik

Italien



4.

○ UNO (Vereinte Nationen)

○ NATO (Nordatlantikpakt)

EU (Europ?

ische Union)



5.

○ UNO (Vereinte Nationen)

○ NATO (Nordatlantikpakt)

EU (Europ?

ische Union)



6.

?sterreich

Schweiz

Deutschland

Gro?

britannien



7.

○ In seinem Reich herrschte damals Glück, Frieden und Wohlstand.


○ Das Klima in ?sterreich ist sonnig

und warm.


○ Zu seinem Reich geh?rten Gebiete in Europa, Amerika und Asien.



8.

○ Albert Schweitzer

○ Dr. Faust

○ Wilhelm Tell

○ Martin Luther



9.

○ Uhren

○ Schokolade

○ Autos

○ Flugzeuge

K?

se



10.

Elfriede Jellinek

Elias Canetti

Max Frisch

Friedrich Dü

rrenmatt


?sterreicher:

___Jellinek___________ ___________________________________


Schweizer:

___Frisch, Dü

rrenm att___________________________________



Der deutschsprachige

Literaturnobelpreistr?

ger

Elias Canetti

wurde

1905

im

heutigen Bulgarien


als

Sohn

einer

dischen

Familie

geboren.

Oft

wird

sein

Werk

zur

?

sterreichischen


Literaturgeschichte gez?

hlt. Er lebte in Bulgarien, ?sterreich, Deutschland, Frankreich, England


und in der Schweiz, wo er 1994 starb. Er hatte seit 1952 die englische Staatsangeh?

rigkeit.



11.

Mozart

Beethoven

○ Johann Strau?

○ Joseph Haydn

○ Franz Schubert


nicht ?sterreicher: __Beethoven_________________________


?2


Touristenziel


Hofburg


Rathausturm



Warum interessant?


Kaiserschloss aus dem 14. Jh.


vier Meter hohe Figur


44


Schloss Sch?

nbrunn

Sommerschloss mit G?

rten


Universit?

t


Stephansdom


Hotel Sacher


Grinzing


?2


1.



1365


gotische Kirche


Torte


Weinlokale


Nationalit?

t


Deutsche



Japaner



Italiener



Zahl, Verhalten und Interesse


ca. 600 000 j?

hrlich

keine Angaben zu besonderem Verhalten

sie entsprechen


wohl dem Durchschnitt (siehe unten, alle Touristen)


gut vorbereitet, ?Bildungswut“, (Konzerte)


wie alle Interesse an Denkm?

lern der Habsburgermonarchie


Geld

nicht

so

wichtig,

individuelle

Besichtigung

ohne

Reisefü

hrer,

weniger


Fotografierwut, Opern-, Restaurantbesuche


wie alle Interesse an Denkm?

lern der Habsburgermonarchie


alle Touristen

ca.

2,4

Mio.

j?

hrlich,

keine

Zeit,

im

Durchschnitt

2,5

Tage

in

Wien,

dafü

r

210


Euro - die meisten haben und behalten Klischeevorstellungen, abends Weintrinken


in Grinzing, Interesse an Denkm?

lern der Habsburgermonarchie



2.

Kaiserin Elisabeth

-

Romy Schneider

-

Kaisers Franz Joseph



3.

Damit

diese

Transferaufgabe

nicht

nur

auf

Vermutungen

aufbaut,

k?

nnten

einige


StudentInnen

sich

im

Internet

oder

bei

Reisebü

ros

ü

ber

das

genaue

Programm

von


?sterreichreisen

r

chinesische

Touristen

informieren.

Vielleicht

bekommt

man

in


Reisebü

ros

auch

Auskunft

ü

ber

die

Interessen

und

Probleme

chinesischer

Touristen.


Vielleicht

waren

auch

schon

mal

Bekannte

oder

LehrerInnen

in

?sterreich.

In

der

Klasse


wird ü

ber die Recherchen berichtet.


?3

Richtige Bedeutungen


1. b)

2. a)

3. b)

4. a)

5. a)

6. b)


?4


1.

a)

Unser Reiseleiter wei?

viele Anekdoten ü

ber die Kaiser der Qing-Dynastie zu


erz?

hlen.


b)

Er wei?

sicher Beispiele fü

r V

orurteile von Ausl?

ndern zu erz?

hlen.


c)

Er wei?

die Interessen der Reisegruppe richtig einzusch?

tzen.


d)

Ich wei?

damit nichts anzufangen.


e)

Man sollte sich als Reiseleiter in jeder Situation zu helfen wissen.


f)

Ein Reiseleiter muss wissen, sich immer h?

flich zu verhalten.


2.

Fast alle wollen nach Sch?

nbrunn,

woher sie auch kommen.


Sie wollen alle Beethovenh?

user sehen,

wie viele es auch gibt.


Alle wollen zur Gro?

en Mauer,

woher sie auch kommen.


Niemand kommt ohne Eintrittskarte rein,

wer es auch sein mag.


Ich will die Geige, die mein Vater gespielt

wie viel man mir auch dafü

r


hat, nicht verkaufen,

bezahlen wü

rde.


Sie glaubt ihm nicht mehr,

was er auch sagt.


Die Reisegruppe will unbedingt nach

wie kalt es dort auch sein mag.


Harbin und die Eisfiguren sehen,



45


3.

a)

Ist doch egal, ob Kaiserin Elisabeth so sch?

n war wie Romy Schneider.


b)

Ist doch egal, ob das Sissi-Bild im Film der historischen Wahrheit entsprach.


c)

Ist doch egal, wie viel Geld die Touristen hier ausgeben.


d)

Ist doch egal, was die Leute ü

ber uns reden.


e)

Ist doch egal, welche Partei im Land regiert.


f)

Ist doch egal, wer zum Rektor unserer Uni gew?

hlt wird.


4.

a)

Tag fü

r Tag

d)

Wort fü

r Wort


b)

Schlag auf Schlag

e)

Jahr fü

r Jahr


c)

Satz fü

r Satz

f)

Hand in Hand


?7


Es

mag

r

manche

StudentInnen

ungew?

hnlich

sein,

dass

ein

deutsches

Staatsoberhaupt

sich


gegen VaterlandsLIEBE ausspricht. Zum einen spielt hier die deutsche Geschichte eine Rolle, der


ü

bersteigerte Nationalismus im Zuge der Grü

ndung des Deutschen Reiches

1871 (?Deutschland,


Deutschland über alles“), mehr noch w?hrend des Nationalsozialismus 1933

-1945. Zum anderen


ist das Wort Liebe fü

r viele Deutsche zu emotional besetzt. Das Verh?

ltnis zu Land, Staat und V

olk


ist

besonders

bei

Intellektuellen

eher

rational.

Pr?

sident

Heinemann

hatte

ein

kritisches,

aber


natü

rlich

sehr

positives

Verh?

ltnis

zu

Deutschland.

Er

setzte

sich

als

Politiker

r

dessen


demokratische

Weiterentwicklung

ein,

machte

auf

Missst?

nde

aufmerksam

und

wandte

sich


entschieden gegen alle Formen des Militarismus.



Vernü

nftigerweise sollte man sich seinem Verh?

ltnis zu seinem Vaterland ü

ber konkrete positive


und

negative

Beispiele

aus

Alltag

und

Politik

n?

hern

und

dann

das

emotionale

Verh?

ltnis


diskutieren.


?8


1.


a)

er fü

hlt sich ganz wohl

er ist hier geboren

er versteht die Sprache und die Sitten


und

Gebr?

uche

Bekanntheit

Heimat

Heimatliebe

rgerrecht

=

Sicherheit


keine Begeisterung (wenn ihm etwas egal ist)

?rger mit den Mitbü

rgern und dem


Staat

Nationalgefü

hl

eine

Verbindung

von

positiven

und

negativen

Gefü

hlen


Wichtigkeit der Schweiz in seinem Leben


b)


1. Sehnsucht nach der Heimat

?

2. Reichtum

?

3. Bedeutung in der Weltpolitik

?


4. Tradition

?

5. Musik

?

6. Staatsbürgerschaft

?

7. Wetter

?

8. Literatur

?


9. Sch?nheit des Landes

?

10. Kindheit und Jugend

?

11. kritische Haltung zum Vaterland


?

12. Kunst

?

13. Mitbürger

?

14. Einkaufen

?

15. ?

konomische St?

rke



2.


Der Text ist sehr pers?

nlich, subjektiv, er bringt keine Fakten und Argumente, er drü

ckt ein Gefü

hl


aus.


?9



1.

V

orschlag zu Unterstreichungen und Zuordnungen

Andere Meinungen sind m?

glich, z.B.


drückt sich in der distanzierten Formulierung ?Es l?sst sich in diesem Land leben.“ auch eine


kritische

Haltung

aus.

Ob

das

Ignorieren

und

Nicht- Bestaunen

der

Alpen

und

der



46


Sehenswü

rdigkeiten

etwas

ü

ber

sein

Gefü

hl

r

die

Sch?

nheit

des

Landes

aussagt,

kann


ebenfalls diskutiert werden.



- Ich leide unter Heimweh; aber es ist bestimmt nicht Heimweh nach der Schweiz, nur Heimweh


nach dem Bekannten. (1)


-

… es ist mir wichtig, Bürger dieses Landes zu sein, weil mir mein Bürgerrecht garantiert, dass


ich unter allen Umst?

nden hier bleiben darf. Das ist mir viel wert. (6)


-

Ich wei?, was ein M?nnerchor ist, was eine Dorfmusik ist … (5)


-

Ich

gestatte

mir,

an

einem

F?

hntag

das

Alpenpanorama

zu

ignorieren.

/

Wir

haben

in

dieser


Gegend sehr viel Nebel und ich leide unter dem F?

hn. (7)


-

Ich

gestatte

mir,

unsere

Sehenswü

rdigkeiten

nicht

zu

bestaunen.

Ich

gestatte

mir,

an

einem


F?hntag

das

Alpenpanorama

zu

ignorieren.

Ich

wei?

nicht

genau,

was

ein

Holl?nder

meint,


wenn

er

sagt:

Schweiz

ist

sch?

n.

/

Der

Jura

und

die

Alpen

machen

mir

vor

allem

ein


schlechtes

Gewissen, … (9)


-

Ich bin hier aufgewachsen. Ich verstehe … (10)


- Doch m?

chte ich hier leben dü

rfen, ohne st?

ndig begeistert sein zu mü

ssen. / Ich habe mit nichts


so viel ?rger wie mit der Schweiz und mit Schweizern. / Was mich freut und was mich ?

rgert, was


mir Mü

he und mir Spa?

macht, was mich besch?

ftigt, hat fast ausschlie?

lich mit der Schweiz und


mit Schweizern zu tun. (11)


-

… dem Satze zum Trotz:

/ Ich habe mit


nichts so viel ?rger wie mit der Schweiz und mit Schweizern. (13)


-

…ich brauche das Geld, mit dem ich bezahle, nicht umzurechnen. (14)



2 .


a)

Sprache, Menschen und Sitten sind ihm vertraut.


b)

Nach dem Bekannten.


c)

Er

hlt

sich

sicher

und

kann

einordnen,

was

geschieht.

-

Er

kennt

das

gesellschaftliche


Leben (Volksmusik, Parteiabende, …), kann die Leute

einsch?tzen, kennt die Institutionen,


kann die Sprache, kennt die W?

hrung und die Preise


d)

Er kann seine Erlebnisse einordnen, wei?

, was normal ist und was Ausnahme. Das ist wichtig


im pers?

nlichen Umgang mit den Menschen: Grü

?

t man im Treppenhaus oder auf der Stra?

e?


Wie zieht man sich bei Einladungen oder in der Freizeit an? Wie reagiert man, wenn jemand


aggressiv

oder

besonders

freundlich

ist?

Was

kann

man

wie

bei

?mtern

und

Beh?

rden


erreichen? Was ist verboten, was erlaubt? …


Sicherheit gibt ihm auch sein Bü

rgerrecht. Keiner kann ihn ausweisen, er kann seine Kinder


zur Schule schicken, er hat Anspruch auf Unterstützung, wenn er in Not ist. …


e)

Er versteht mehr als ein Tourist. Er muss nicht positiv oder negativ reagieren, vieles kann ihm


egal sein.


?10



a)

sich etwas einbilden

_nur glauben_/ denken_(in der Wendung

denke ja


nicht )


etwas durchschauen

_klar erkennen_


jdm. passt etwas (nicht)

_mit etwas einverstanden sein_/ mit etwas unzufrieden



47


sein_


sich etwas gestatten

_sich etwas erlauben_


mit etwas zu tun haben

_eine Beziehung zu etwas haben_



b)

1.



2.


3.


Er bildete sich nur ein, er habe nichts mit seinem Vaterland zu tun, denn als er fü

nf


Wochen im Ausland war, bekam er doch gro?

es Heimweh. (umgangssprachlicher)


Ob es ihm passt oder nicht, er ist und bleibt Schweizer. (umgangssprachlicher)


Obwohl er gar nicht durchschaut hat, was das Gehabe der Ausl?

nder eigentlich bedeutet,


erlaubte er sich ein Urteil.


4.

Bilde

dir

ja

nicht

ein,

du

musst

bleiben,

wenn

dir

hier

nichts

passt.


(umgangssprachlicher)


?11


1.


allt?

gliche Beobachtungen und Erlebnisse


- Ich wei?

, was ein M?

nnerchor ist, was eine Dorfmusik ist, ein Familienabend einer Partei.


Ich

bilde

mir

ein,

hier

leidenschaftliche

Briefmarkensammler

auf

der

Stra?

e

an

ihrem


Gehaben

erkennen

zu

k?

nnen.

Nur

hier

kann

ich

mit

Sicherheit

Schü

chterne

von


Weltgewandten unterscheiden.


- Ich wei?

, wie viel hier die Dinge ungef?

hr kosten, und ich brauche das Geld, mit dem ich


bezahle, nicht umzurechnen.


- Hier kann ich unterscheiden zwischen der Regel und dem Au?

erordentlichen.


- Ich gestatte mir, an einem F?

hntag das Alpenpanorama zu ignorieren.


- Wir haben in dieser Gegend sehr viel Nebel und ich leide unter dem F?

hn.


Organisation, Verwaltung, Wirtschaft, Staat


- Hier kenne ich die Organisation.


-

… ich brauche das Geld, mit dem ich bezahle, nicht umzurechnen.


-

weil

mir

mein

Bürgerrecht

garantiert,

dass

ich

un

ter

allen

Umst?

nden

hier

bleiben


darf.


pers?

nliche Gefü

hle


- Ich fü

hle mich hier zu Hause.


-

Ich leide unter Heimweh …


-

Ich fühle mich hier sicher, …


- Dass ich sie liebe, ü

berrascht mich nicht.


- Ich liebe diese Gegend und es ist mir wichtig, Bü

rger dieses Landes zu sein,


- Das ist mir viel wert. Es macht

mir auch Spa? …


-

… ich leide unter dem F?hn. Der Jura und die Alpen machen mir vor allem ein


schlechtes Gewissen, weil ich immer das Gefühl habe, ich müsste sie besteigen, …


- Ich habe mit nichts so viel ?rger wie mit der Schweiz und mit Schweizern.


- Was mich freut und was mich ?

rgert, was mir Mü

he und mir Spa?

macht, was mich


besch?

ftigt, hat fast ausschlie?

lich mit der Schweiz und

mit Schweizern zu tun.


2.

Er fü

hlt sich von Mitbü

rgern abgelehnt, die sagen, er solle doch gehen, wenn er so viel Kritik


hat.


Er spü

rt den Druck, dauernd von der Schweiz begeistert sein und auf Berge steigen zu mü

ssen,


obwohl er keine Lust dazu hat.



48


Er hat Probleme mit dem Schweizer Wetter.


3.

Auffassungsfrage


Sicher ist er kritisch, besonders gegenü

ber einem Nationalgefü

hl von Schweizern, die alles


ganz

toll

finden

und

Kritiker

(?Nestbeschmutzer“)

am

liebsten

aus

dem

Lande

haben


m?

chten. Aber er hat ein starkes Heimatgefü

hl und m?

chte nirgendwo anders leben.


?12


Freie

?bung,

bei

der

um

die

Identifikation

mit

dem

wahrscheinlich

Fremden,

dem


Selbstverst?

ndnis

von

Bichsel

als

Schweizer

und

der

chinesischen

V

aterlandliebe

zwischen


Heimatgefü

hl und Nationalismus geht


?13

.


1.

durchschnittlich 15,25 Studentinnen und 6,5 Studenten pro Klasse


ca. 6,2 StudentInnen pro LehrerIn


3.

Schweiz:

1

87,5 Menschen pro qkm / 40 Schweine pro qkm


0,213 Schweine pro Einwohner


ca. 0,044 km pro Schwein


?sterreich:

ca. 97,85 Menschen pro qkm / ca. 45,3 Schweine pro qkm


ca. 0,46 Schweine pro Einwohner


ca. 0,053 km pro Schwein


4.

Die Anzahl der Einwohner pro Quadratkilometer sagt etwas ü

ber die Bev?

lkerungsdichte aus


und ist informativ. Die Anzahl der Schweine je Einwohner ist nur fü

r Landwirtschaftsexperten


interessant. Das Verh?

ltnis von Stra?

en pro Schwein ist absolut unsinnig.


Die Informationen, wann der Durchschnittsschweizer ins Bett geht und wie oft er sich verliebt


(2

5 mal ist zu unbestimmt), sind eher witzig als informativ.


?14


1.

Eine

Glosse

soll

vor

allem

witzig

sein.

Trotzdem

zeigen

die

statistischen

Zahlen

ein

nicht


uninteressantes Bild von den Lebensgewohnheiten des Schweizer Durchschnittsbü

rgers: Wie


zufrieden er ist, wie er sich politisch engagiert, was er liest, wie viele Autos und Fahrr?

der er


hat, ob er zur Miete wohnt oder eine eigene Wohnung bzw. ein eigenes Haus hat, usw.


Im

zweiten

Teil

macht

sich

die

Schweiz

bzw.

das

Schweizer

Radio ü

ber

sich

selbst

lustig,


indem sie das Klischeebild der Schweiz zeigt.


2.

Die

Anzeige

wirbt

r

Wein,

der

ziemlich

unbekannt

ist

im

Gegensatz

zu

den

auch

in

T3


erw?

hnten Bergen und den typisch schweizerischen Produkten Uhren, Schokolade und K?

se.


HV

?15


1.


Person


Sprecher A


?typisch“


Schifahren (in

T3

Sport)




Kirchenmitglied



(sicher ?

fter verliebt)





?untypisch“


eigene

Schischule


Durchschnittsschweizer ist angestellt)


Mitglied einer Partei


nur einmal verliebt


kein Kirchenmitglied


spricht keine Fremdsprache


(der


Sprecherin B


Beatrice


Breitenmoser


Sprecherin C



49


Sprecher D

angestellt

mit finanzieller

zwei Autos

eigenes Haus

liest nicht

geht


Situation zufrieden

sp?

ter ins Bett als der Durchschnittsschweizer


W?

rter


?1


1.


die ?

sterreichische Regierung


die deutsche Regierung


die Schweizer Beh?

rden


2.



Deutschland


?sterreich


die Schweiz


Amtssprachen


Deutsch


Deutsch


Deutsch, Franz?

sisch, Italienisch, R?

toromanisch


Fremdsprachen


Englisch, Franz?

sisch


Englisch


Englisch


Deutsch, Englisch


Deutsch, Englisch, Franz?

sisch


Deutsch,

Franz?

sisch

(Fran?

ais),

Italienisch

(Italiano),


R?

toromanisch (Rumantsch),Englisch


Anmerkung:


Amtssprachen sind die offiziellen Sprachen eines Staates. In ihnen werden Gesetze ver?

ffentlich


und

sie

werden

bei

Beh?

rden

und

vor

Gericht

gebraucht.

Oben

aufgelistet

sind

die

nationalen


Amtssprachen der deutschsprachigen L?

nder. Damit auch Angeh?

rige nationaler Minderheiten in


ihrer

Sprache

zum

Beispiel

vor

Gericht

sprechen

k?

nnen,

haben

viele

L?

nder

zus?

tzlich


Amtsprachen, die nur in bestimmten Gebieten gelten.


.In

?sterreich

sind

z.

B.

in

einigen

Gemeinden

auch

Ungarisch,

Kroatisch

und

Slowenisch

als


Amtssprachen neben der nationalen Amtssprache Deutsch vor Gericht zugelassen.


3.


deutsch

Schweizerische Eidgenossenschaft


franz?

sisch

Confederation suisse


italienisch

Confederazione Svizzera


r?

toromanisch

Confederaziun svizra



Zu

?2

-

?4


Die ?bungen

?2

,

?3

und

?4

sind natü

rlich eher witzig gemeint und kein Lernstoff. Sie sollen nur


einige

Dialektunterschiede

im

Deutschen

zeigen

und

k?

nnen

zu

phonetischen

?bungen


herangezogen werden.


?3


ich bin


du bist


er ist










i

bin

___________


du_bist

____________


er_ist

_____________


wir/mir san

________


ihr

sats

________


sie/de san

________









ich habe


du hast


er hat









i hob

______________


du host

__________


er hot

_____________


wir/mir haum

_______


ihr _hobts_

_____


sie/de haum

_

___


i hob g’hobt


50


wir sind


ihr seid


sie sind


ich war



wir haben


ihr habt


sie haben


ich hatte

i

woa

______________

-


-


-


-


-


-


-


-



本文更新与2020-12-10 13:52,由作者提供,不代表本网站立场,转载请注明出处:https://bjmy2z.cn/daxue/26335.html

当代大学德语4答案(1-12)-当代大学德语1答案1-12的相关文章